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Wartung und Reparatur
#21
Danke Christian, wo bekomm ich das Zeug her?

Hier schön zu sehen die polierte Oberflächen der Exzenterscheibe und der Kontaktzunge - vor Entstaubung -:

[Bild: fullsizeoutput_901qsjb4.jpeg]


Der Motor bereitete erhebliche Probleme, der Testlauf mit gereinigten alten Kohlen und Federn war zunächst problemlos, nach dem Zusammenbau ging nichts mehr. Die gemessenen Werte des Kollektors waren in Ordnung, also hab ich es mit neuen Kohlen probiert. Ging auch nicht. Bis ich dann darauf kam, das die neuen Kohlen mit den alten Federn nicht harmonieren. Man sieht das auch schon beim Auflegen, die Federn hängen mit den Kohlen obendrauf halb schief in der Gegend herum. Also hab ich auch neue Kohlenfedern spendiert und siehe, da .... ssssst, wie neu.

Die Verdrahtung der Blinkanlage wieder herzustellen ist auch nicht gerade eine entspannende Beschäftigung. Insbesondere der Einbau der Spule auf der Welle und die Führung des losen Drahtes durch die vorgegebenen Öffnungen ist kompliziert, zumal der Draht etwas zu kurz ist. 

Mehr im nächsten Foto, wenn das Ding zusammengebaut ist. 

Grüße
Ulrich
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#22
Hallo Ulrich,
schau dir Mal die Bilder genau an.
Die Führung der Feder ist bei F3 und F4 unterschiedlich.
Leider ist auch die Feder selbst nicht identisch. Einfach drehen geht nicht.
Du hast einen F4 also auch eine kürzere Feder.
Übrigens passt auch nicht jeder Blinklichtaufsatz auf jede Ankerplatte. Aber das ist dann ein anderes Thema


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
       
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#23
Ah, danke Wolfgang!

Ich hab die Feder wie beim F 3 geführt, kein Wunder das die störrisch war. Funktioniert aber so gerade. Das Federnende reicht bis zur Oberkante des Schlitzschachtes und wird dann von dem vorderen Halter gefangen. Der Motor will im zusammengebauten Zustand nicht laufen, da muss ich noch etwas murksen.

Grüße
Ulrich
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#24
Moin,
wenn man mit Kompromissen leben kann, dann tauscht man den allerersten mechanischen Blinklichtantrieb in einem Slotcar gegen einen elektronischen vom Motodrom aus.
Alleine die Preise für Ersatzteile sind schon ziemlich hoch, sodass man darüber durchaus mal nachdenken könnte.
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#25
Vorderer Halter beim F4?
Der hat doch dann keinen Kontakt zu irgendwas.
Die Feder muss nach hinten verlegt werden (unter den hinteren Bügel)
Grüße
Wolfgang
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#26
Moin,

für das PKW-Getriebe müssen die hinteren Zapfen der Blinklichthalterung wesentlich dünner sein, da die Ankerplatte sich vom „Renngetriebe“ unterscheidet! Sonst passt es mechanisch nicht!

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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#27
Der Motor hat mich schier in den Wahnsinn getrieben, mal lief er am Tester, mal nicht, zusammengebaut gar nicht ... 

Da hab ich erst mal eine "Testkonstruktion" gebaut, eine kurze Spange und ein Zahnrad ohne Welle verwendet.

[Bild: fullsizeoutput_908exjzm.jpeg]

[Bild: fullsizeoutput_909c3j8p.jpeg]

Auf die Testbahn gesetzt ... und siehe da, er rennt. Jetzt hab ich ihn bei dreiviertel "Gas" fünf Minuten warmgefahren, alles Bestens. Nun zäum ich den Blinkkrempel wieder auf - und dann mal schauen, was geht ... .

Später mehr.

Grüße
Ulrich
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#28
Nach schier endlosen Versuchen bin ich dann endlich am Ziel. Wolfgang hatte ja schon auf die Unterschiede zwischen F 3 und 4 hingewiesen. Nun hatte ich das aber schon so hingepfriemelt und der eine Lampendraht hängt ohnehin auf dieser Seite an der Klammer - also habe ich den zu kurzen Draht an passender Stelle überbrückt und an die kurze Klammer gehängt - voila, alles funktioniert.

[Bild: fullsizeoutput_9119dj8f.jpeg]

Wolfgang, die kurze Klammer wird ja unten an der Schleiferaufnahme eingehängt und schliesst so den Stromkreis - und das war's. Werde den Zuführungsdraht nochmal neu anfertigen und entspannter an die Klammer anschliessen.  Jetzt noch eine Karosserie - und der Streifendienst kann beginnen.


Grüße
Ulrich
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#29
Blaulichtlack nicht vergessen!

https://www.ebay.de/itm/227-60-L-Gluehla...634-2357-0
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#30
Danke Christian, ist bestellt!

Grüße
Ulrich
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#31
Hallo Ulrich,
falls du noch eine Karosserie für deinen Motor brauchst, könnte ich dir etwas anbieten.[Bild: Dip1.JPG]
[Bild: Dip2.JPG]
[Bild: Dip3.JPG]
[Bild: Dip4.JPG]

Du kannst dich ja melden wenn du Interesse hast.
Wasserschieber würde ich bei jeder Karosserie dazu geben.

Gruß
Ruhrslot
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#32
Danke Ruhrslot!

Ein liebenswürdiger Forenkollege war schon so nett, eine Karosse an mich auf die Reise zu schicken. Beim nächsten Blinklichtfall melde ich mich.

Grüße
Ulrich

Beim Begehen meiner Diplomat-Garage fällt mir dieses Exemplar wieder in die Hände. Anfang des Jahrtausends aus einem Bahnabbruch gekauft, da war es schon verstaubt und bisher nicht angefasst. Interessanter Weise ist es mit einem B 1 Motor ausgerüstet. 

[Bild: fullsizeoutput_913vhk8q.jpeg]

Das verspricht, spannend zu werden, für die handlackierte Karosserie mach ich zuerst die Seife klar. Mal sehn was übrig bleibt!

Grüße
Ulrich
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#33
uihhh,
wenn ich das richtig weiß, ist diese Farbgebung aber mal richtig selten und auch mega hübsch
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#34
Das ist ein Grauer, Christoph, hand"lackiert". Mal sehen ob ich das erhalten kann ... .

[Bild: fullsizeoutput_914srkya.jpeg]

Der Motor hat es auch weitgehend hinter sich.

[Bild: fullsizeoutput_917uujcr.jpeg]

Ein Flügel des Lagergehäuses ist abgebrochen, Kohlen und Kohlefedern müsen getauscht werden, alles ist mit Öl und Kohle verdreckt. Mal sehen, was der Anker nach Reinigung sagt ... .

Grüße
Ulrich
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#35
Die Karosserie ist gewaschen und poliert, gar nicht mal übel lackiert. Bleibt so ...

[Bild: fullsizeoutput_91am9kuc.jpeg]

[Bild: fullsizeoutput_91bejk86.jpeg]

Nun schaun' wir mal nach Chassis und Motor ... .

Grüße
Ulrich
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#36
Die Sache ist genauerer Betrachtung wert. Dank Mathis' schon wissenschaftlich zu nennendem Werk über die Motorengenerationen erkennen wir hier einen B1/1E, zu identifizieren an dem unteren Lufteinlass dessen Gitter sich ab der dritten Rippe nach aussen wölbt. Die Rippen sind nicht umsonst da, die Motoren werden heiss. Hier haben wir es einmal mit einer Gondel mit intaktem Lüftungsgitter ohne Schmorschaden zu tun. Leider ist sie farblich ein wenig "angetuscht", um ihr Unterteil schwarz erscheinen zu lassen, aber zumindest das Kupfer konnte ich von Farbe reinigen. 

[Bild: fullsizeoutput_91e80j3w.jpeg]

Der B1 schreit nach einem Motor mit kleinem Anker und langer "opakener" Triebschraube in bernsteinfarbenem Träger mit vermessingter Zarge. Davon konnte beim verbauten "weissen" Motor nicht die Rede sein. Nach gründlicher Reinigung war also der Originalzustand wieder herzustellen. Passender Motor, Weglassen der Distanzscheiben in der Gondel, statt dessen Verkeilen des Motors mit großem Führungsstift, an dessen Ende ein "Widerhaken" sitzt, der durch das Chassis geführt wird und den Motor so am Platz hält. Das funktioniert wunderbar, wenn zuerst der Haken plaziert wird, und zwar so, dass auch die Messingzarge in den Haltebereich kommt, und erst danach die vordere Schraube in den Schraubstutzen eingeführt und verschraubt wird. Etwas fummelig, da der Stift dafür eigentlich zu kurz ist, es geht so gerade. Achtet man darauf nicht, wird der Motorblock nur unterhalb der Zarge gehalten und liegt deswegen schräg in der Gondel, was das Getriebe in seiner Arbeit behindert. 

Aber alles ward gut - nach einigem Probieren - und so geht's denn ab für den Diplomat - leider nur in die Sammlung Wink

[Bild: fullsizeoutput_91d1zjr1.jpeg]

Grüße
Ulrich
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#37
Auch der Polizei-Diplomat hat seine Generalüberholung hinter sich und zieht souverän am Vormodell vorbei ... . Wolfgang, danke nochmal für die Karosserie!

[Bild: fullsizeoutput_9235zj0o.jpeg]

Grüße
Ulrich
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#38
Hi Ulrich,

immer fein, fein Deine Berichte.
Was ist das eigentlich? Tante Tilly-Seife ??
Klär mich mal bitte auf.
Danke,
Gruss,
Hans
Lionel und BloMo Fan, Atlas und  jetzt wireless Sleepy Sleepy
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#39
Palmolive Spülmittel, ein paar Tropfen in Wasser gelöst ... sooooo sanft. Big Grin Löst auch die geklebten Stossstangen ab, man muss nur warten können. Und warmes Wasser nehmen.

Grüße
Ulrich
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#40
Hallöle

(17-10-2021, 15:15)Ulrich schrieb: Und warmes Wasser nehmen.

Vor allem sehr warmes Wasser nehmen, da die meisten Kleber durch das sehr warme Wasser weich werden.

Verzogene Resinkarossen muss man auch in sehr warmes aber nicht heißes Wasser legen um sie zu richten, jede andere Art die Resinekarossen biegefähig zu machen sind zwecklos.

Habe die Temperatur nie gemessen aber so 50°-60° sollten es sein.
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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