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4004 Avus
#21
Ulrich, Du fährst ja noch im Gegenverkehr. Das ist eine Rennstrecke. Würde die Richtung des blauen Porsche wählen, dann kannst Du von der langen Geraden schnell durch die Steilkurve.

Sieht gut aus, da ist genug Platz für die Faller Renngebäude.

Viel Spass!
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#22
Alles noch Test, suche jetzt den Elektro-Bug ...

Grüße
Ulrich
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#23
Reine Vermutung: Hast Du vielleicht einen temporären Kurzschluss, weil die Stromleiter über den 4019 falsch miteinander verbunden werden? Dreh mal einen der beiden Bahnanschlüsse im 4019 um 180°.

Prüfe auch mal die beiden Positionen Halbwelle und Gleichstrom am 4019.
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#24
Tja, ...

jetzt endlich ... aber alle Versuche mit zwei 4019 waren vergebens. Ich habe auch die 4700 ausgebaut und Versuche auf der eigentlichen Testbahn gemacht, von der ich weiss, dass sie läuft. Nichts geht ... . Darüber werde ich noch nachgrübeln müssen ... .

Dann wollte ich aus der Not eine Tugend machen und eine 4703 für Gleichstrom mit nur zwei Anschlüssen für Regler benutzen ... . Geht auch nicht ... .

Schlussendlich habe ich eine 4702, die mit den eingebauten Dioden, benutzt. An Wechselstrom-Trafo. Siehe da, funktioniert.

[Bild: fullsizeoutput_75955jf1.jpeg]

Mit gebremster Kraft natürlich, da die Dioden brav Halbwelle erzeugen.

Dann habe ich den Wechselstromtrafo 4016 gegen den Gleichstromtrafo 6015 getauscht, den ich zwischenzeitlich schon in Verdacht hatte, den Schirm zugemacht zu haben, da er im Zusammenspiel mit der 4703 nicht funktionierte, hier aber sehr wohl.
Endlich Gleichstrom, die Autos rasen und sind nur per Handregler vernünftig zu bedienen. Noch etwas Feintuning an der Bahn, eine Stelle hemmt das Auto auf der Aussenspur, und dann ist alles, wie es sein soll. Gut zu verstehen, dass danach zwangsläufig die Magneter kamen, man muss aufpassen, aber das ist ja der eigentliche Sinn des Spiels.

An den 4019 werde ich auf der Testbahn weitertüfteln, ich habe noch eine originalverpackte, zur Not hänge ich die testweise rein ... .

Grüße
Ulrich

Die Schienen der verklammerten Bahn passen übrigens perfekt. Nicht gebraucht aus dem mitgelieferten Sortiment werden für den Aufbau eine 4110, zwei 4105 und eine 4103. Das sind die, die dann später in der letzten Ausgabe mit dem labbrigen Tiefzieh-Inlet weggelassen wurden.
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#25
Ulrich
Nun ging es ans Säubern des Inlets.

Die 4004 scheint das komplizierteste aller Faller Styropor-Inlets zu haben. 20 Minuten habe ich Pinsel und Staubsauger geschwungen. Danach waren nur noch einige winzige Staubreste da, an die ich nicht herangehe, da ich keinen mechanischen Druck ausüben will. Normalerweise käme da jetzt ein weisser Radierer zum Einsatz, aber dafür bestand hier kein Anlass. Die kleinen schwarzen Punkte und Linien sind zumeist schattenwerfende Löcher und Risse im Material, dem Schrumpfungsprozess der letzten 53 Jahre geschuldet.



Nur mal ausprobiert.
Zunächst an einem Stück neuem Styropor: hat sehr gut geklappt
Dann an einem Inlett von einer stark verschlissenen 4001
Ab in die Spülmaschine bei 40°
Kommt sauber, trocken und ohne Beschädigung wieder raus
   
Vorher
   
Nachher

Ich möchte an den Inletts, wenn möglich auch Beschädigungen "reparieren"
Beim googlen bin ich auf Beutenkitt gestoßen. Benutzen Imker zum Reparieren ihrer Styropor Bienenkästen. Hat damit schon jemand Erfahrung gesammelt?

LG Wolfgang
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#26
Das sieht gut aus, Wolfgang,

zum Ausbessern kenne ich nur https://www.molto.de/produkt/molto-modellier-moltofill/ , habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Vielleicht treibst Du noch etwas auf, man sieht es natürlich, vielleicht ist das Imkerzeug besser.

Grüße
Ulrich



Elektro-Problem gelöst.

Einen Stecker der zur Packung gehörenden 4019 in Richtung Trafo erneuert, Kabel der Anschluss-Doppelstecker entwirrt und neu geführt, alles nach Vorschrift gesteckt - funktioniert!

TaDa!

Jetzt kann ich die 4004 abbauen und einpacken.

Grüße
Ulrich
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#27
Ich werde das Zeug mal bestellen.
Habe auch mehrere Gemälde-Restauratoren angeschrieben zwecks Bearbeitung der Deckel.
Wenn ich mehr weiß, werde ich ggf. ein neues Thema öffnen (Restauration 4008) Cool
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#28
Ulrich, gratuliere! Wieso schon einpacken? Du kannst doch jetzt schöne Rennen fahren und spielen. Ein Wagen als Ghost-car und dann aber los. Außerdem könntest Du jetzt sehr schön das Thema Langsamfahrt mit den 120 Ohm Drückern versus 70 Ohm Pultregler ausprobieren. 

Meine Avus war übrigens original mit einem roten Ferrari und einem roten Porsche bestückt.

Die These von den nicht ganz passenden Schienen stammt übrigens von Clasen (Collection Clasen). Da hat er sich wohl geirrt.
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#29
Christian, nu isse weg(gepackt)!

[Bild: fullsizeoutput_75byojav.jpeg]

Als Teppichbahn nimmt sie zuviel Platz weg, ich hab ja noch die "Testbahn". Bin übrigens mit 100 Ohm Reglern gefahren. Aber ohne Drücker ist das schwierig, die sind schneller. 

Wollte noch ein Filmchen einstellen, kann das aber nicht schneiden, vielleicht in den nächsten Tagen.

Das Lager ist voll, 4004 die Erste und die Zweite. 

[Bild: fullsizeoutput_75cxtjzm.jpeg]

Grüße
Ulrich

(15-02-2021, 15:53)wtrim schrieb: Ich werde das Zeug mal bestellen.
Habe auch mehrere Gemälde-Restauratoren angeschrieben zwecks Bearbeitung der Deckel.
Wenn ich mehr weiß, werde ich ggf. ein neues Thema öffnen (Restauration 4008) Cool

Das ist gut, Wolfgang, wenn Du Beispielbilder brauchst, gib Bescheid!

Grüße
Ulrich
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#30
Seufz, auf den Dachboden gehen, sich fachlich von einem fiktiven Fachverkäufer beraten lassen ("Achten Sie auf die Stecker und heben Sie den Retourenschein gut auf!") , ein paar DM hinblättern und dann genüsslich eine "neue" Bahn auspacken - das hat was...
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#31
Na, schwebt da einer auf einer Wolke von Nostalgie?
Aufwachen Christian!!!
Früher war auch nicht alles schöner
und teuer war's auch...
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#32
(15-02-2021, 21:48)Fallerista schrieb: Seufz, auf den Dachboden gehen, sich fachlich von einem fiktiven Fachverkäufer beraten lassen ("Achten Sie auf die Stecker und heben Sie den Retourenschein gut auf!") , ein paar DM hinblättern und dann genüsslich eine "neue" Bahn auspacken - das hat was...

Werde ein Rabattmarkenheft ausgeben ...  Wink

Die 69,00 DM für die AVUS waren schon ein dicker Brocken. Ein Prozent eines nagelneuen VW 1600 "L" Variant ..., ein Schokoriegel kostete 20 Pfenning, ein Eis auch. Auch bei überdurchschnittlichen 1500 DM Monats-Brutto-Einkommen musste man da schon genau rechnen. Diese Bahn, die ich hier besprochen und gezeigt habe, scheint eine "Weihnachtsbahn" gewesen zu sein, also ein wertvolles Spielzeug, das, einmal geschenkt, nur zu Weihnachten oder zu besonderen Anlässen hervorgeholt wurde. Anders lässt sich der Zustand und auch die berichtete Lagerung "in Mutters Schrank" kaum erklären.

Auch die Märklin Maxi meiner Tochter habe ich - auch aus Platzgründen - immer nur zu Weihnachten oder im Urlaub aufgebaut. Die wird staunen, wenn sie den Dachboden dereinst mal "aufräumt" ... .

Grüße
Ulrich
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#33
(15-02-2021, 21:55)Ulrich schrieb: Die 69,00 DM für die AVUS waren schon ein dicker Brocken. Ein Prozent eines nagelneuen VW 1600 "L" Variant ...,

War das ein cooles und immer reviermarkierendes Auto Heart
[Bild: 20180116_132941uij8j.jpg]
Baujahr '72 saharabeige
als ich ihn für 250 Mark vor der großen Schweißorgie gekauft habe

[Bild: 20180116_132558t4kpm.jpg]
und danach, selbstlackiert mit 4 Farbtönen meines damaligen Arbeitgebers

Watt habe ich die Karre geliebt - bis der 02'er BMW kam  Rolleyes
LG
Christoph

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*Star Wars - The Mandalorian*
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#34
Allein für die Zusatzscheinwerfer könntest du dir jetzt zwei Mal die Avus zulegen.
Ganz zu Schweigen von dem Rest. Nur damals hat den "Nasenbär" kaum einer geliebt.

Grüße
Wolfgang
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#35
Hallo Wolfgang,
kleine Korrektur:
Ein Nasenbär war der hier
Sorry for Klugshyssing Wink

Edith:
Die Fern- und Nebelscheinwerfer wurden auch weiterverwendet
[Bild: 20180116_132143rukel.jpg]

so, nu ist aber Schluß, sonst redet Ulrich nicht mehr mit mir...
Ich werde alt und schweife ab Undecided
LG
Christoph

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#36
Aber, aber ... das wir im Paradies waren, wissen wir immer erst dann, wenn wir daraus vertrieben wurden. Die kluge Nordhoff'sche Strategie, auf überschaubare Technik mit hoher Qualität und dem Anspruch der Selbstwartung zu setzen, hatte den Konzern groß gemacht.

Einer der Kulminationspunkte war der 1600 L Variant. Gefertigt in höchster Qualität, mit sehr guten Materialien, ausgestattet mit "Halb-Automatik" und Schiebedach, Ausstellfenstern, superbequemen Sitzen, bester Rundumsicht und viel Stauraum bei nur geringer Verkehrsflächenbeanspruchung (4,23x1,64m) wäre er der Clou für unsere heutigen Autobedürfnisse. Statt dessen müssen wir uns mit diesen missratenen "verstylten" Albernheiten der Neuzeit herumschlagen ... .

Grüße
Ulrich

Kaum da - aus Japan -, schon verkauft:
https://cg-motors.de/vw-typ-3-variant-kurzschnauzer/
Die Preise der einst verschmähten Nasenbären 411/412 sind im übrigen schon seit einiger Zeit explodiert ... .
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#37
wenn man überlegt, wie graußlich auch dieses Auto im Blech war....
Aber ein richtiger Lottogewinn und ein Typ 3 und Typ 34 ständen vor der eigenen Haustür.
LG
Christoph

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#38
Na ja, Paradies?
Wenn schon zum 2. TÜV-Termin das Schutzgasschweißgerät ran musste....
Gilt aber durch die Bank für alle Marken.
Da lob´ ich mir doch die Bonsais. Kein Rost an der Karosserie, Ersatzteile ohne Probleme zu erhalten, Mechanik mit wenig Aufwand in den Griff zu bekommen und dann laufen sie noch wie am ersten Tag (oder besser).
Das ist Nachhaltigkeit!

Grüße
Wolfgang
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#39
(16-02-2021, 15:56)Ulrich schrieb: Die Preise der einst verschmähten Nasenbären 411/412 sind im übrigen schon seit einiger Zeit explodiert ... .
Genau wie bei den Faller-ams-"Kleinwagen". Wer wollte schon einen Taunus oder VW? Ein Sportwagen sollte es sein ... Smile .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#40
Ich hab damals für meine Schwester einen 1600 Stufenheck gekauft. Nach dem Auto wußte ich warum ich nie VW Freund wurde. Tückisches Fahrverhalten, bescheidene Heizung, Brandblasen an den Füßen und Frostbeulen an den Fingern, und rostanfällig, besonders die Schweller. Ich selbst hatte mit Opel Rekord angefangen und muss sagen, dass war, auch im nachhinein, mit Abstand die bessere Wahl, sowohl im Fahrverhalten, Komfort als auch beim schrauben und Rost.
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