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Beliebtes Thema: Schleifer nebst Federn
#1
Moin Leute,

Kennt Ihr mit Sicherheit auch, bei Schleiferdemontage nicht aufgepasst, wupps ist oder sind die Teile unauffindbar 
davongehuppt. Seid Wiederbeginn der Fallerei habe ich bei Halgato einige €uronen gelassen,darunter gut 2 Duzend
Federn geordert.
Auf Dauer ziemlich teurer Spass, sind ja nicht billig.

Kam mir doch gestern der Basteldraht meiner LG ( Regina ) inne Pfoten, so 0,05mm dick, probierste mal was:

Nen 2mm Feinmechaniker-Schraubendreher genommen, 5 Wicklungen drumrumgezogen Enden abgeknipst, fertsch.
Passt genau in die Bohrung für die Federn bei den Chassis, Faller, Lionel etc.

Habe da auch noch 2 B2 Chassis, wo die ausgelutschte Schleifer, vielleicht auch durch die kurze Schleiferauflage im 
Vergleich zu den Federschleifern nicht gut um die Spitzkehren kommen, was tun, Neuware momentan nicht zu kriegen, watt machste ??

Hab da  in meinem Fundus noch gute gelochte Schleifer gefunden, 2 Federn mit Sek-Kleber-Gel, Tröpfchen reicht, so ca: 5mm vom Einhängebogen weg geklebt, eingebaut funtzt!!!!!! Freu, Jubel......... Big Grin .
Vielleicht alle umrüsten ??? Durch die längere Auflagefläche besser und leichter einzustellen,

Schaun mer mal.
Hans
Lionel und BloMo Fan, Atlas und  jetzt wireless Sleepy Sleepy
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#2
Moin,

Federmaterial hat die Eigenschaft, immer in die Ausgangslage zurückzukehren, wenn die Dehnungsgrenze nicht überschritten wird. Ich befürchte, dass Du schnell Ermüdungserscheinungen bei deinen SB-Federn haben wirst. Ggf. müssen diese nach dem "Aufrollen" einmal stark erhitzt und wieder abgekühlt werden, damit sie länger funktionieren.
Berichte doch mal, wenn Du längere Erfahrungen gemacht hast.

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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#3
Hi Mario,

das ist kein Federstahl, sondern simpler Basteldraht, wird auf Druck belastet , wenn nicht mehr geht,
Skalpell, Feder vom Schleifer runterschaben neuen druff ,fertsch.
Billiger geht´s nicht,
VG,
Hans
Lionel und BloMo Fan, Atlas und  jetzt wireless Sleepy Sleepy
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#4
Moin,
Hans, das weiß ich, dass Du keinen Federstahl o.ä. genommen hast. Die Frage war aber, ob die Federspannung dauerhaft erhalten bleibt.
Laufend tauschen zu müssen wäre für mich keine Option.

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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#5
für mich auch nicht...das wäre mir "zuviel Hobby".
Bin immer froh, wenn ich das mit meinen unegalen Fingern wieder heil zusammen bekomme.
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#6
Hallo,

versuch doch mal den Draht sauber, ohne Doppellagen, um die Kontaktfläche der Schleifer zu wickeln. Bei einem Drahtdurchmesser von 0,12mm ergibt sich bei mir ein sehr guter elektrischer Kontakt zur Fahrbahn, es vergrößert die Kontaktfläche und funktioniert auch bei "ausgelutschten" Schleifern sehr gut. Damit hast du eine neue Verschleißebene geschaffen, nämlich die Drahtoberfläche und du ersparst dir zumindest den Neukauf von Schleifern, leider nicht der Federn. Die sind allerdings m.E. keine Verschleißteile.

Viele Grüße
finbar
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#7
Moin,
das ist mal ne Idee! Verrutscht die Lage nicht?

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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#8
einfach den Schleifer mit Lötzinn etwas 
"aufdoppeln" und ggf. die Senke fluten
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#9
Moin,
ich habe nicht mit 0.05mm Draht gearbeitet, sondern mit 0.12mm ... 0.18mm aus einem alten Netzkabel, dabei verrutscht nichts, allerdings muß man aufpassen wo die Enden enden, damit diese nicht den Schleifer anheben. Bild unter Bahnbau, Probleme bei der Stromversorgung, vom 21.11.2020. Die Schleifer wird rauher. Das Aufdoppeln mit (bleihaltigem?) Lötzinn habe ich in meiner Jugend auch ausprobiert, ich kann mich aber leider nicht mehr an die Ergebnisse erinnern. Ausprobieren!

Viele Grüße
finbar
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#10
Hallo Finbar, dann ist der Fiat hier vielleicht von Dir? Erfahrung: seit Jahren null Probleme und auch kein sichtbarer Verschleiß.

   
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#11
Ich mache grad die Erfahrung, das auch "genutete" Schleifer sehr gut poliert noch lange ihren Dienst tun. Ich würde versuchen, den Nut etwas plan zu schleifen, den Schleifer also insgesamt etwas dünner zu schleifen und dann abzufahren. Das erste, was ich immer tue, wenn ein "Restaurierungsobjekt reinkommt, ist, die Schleifer gegeneinander zu tauschen, dann ist meist der Nut nicht mehr auf der Kontaktschiene.

Grüße
Ulrich

Löten. Da käme mir die Idee, die Schleifer zum Goldschmied zu tragen und diese mit Hartlot (https://de.wikipedia.org/wiki/Hartlöten) auffüllen zu lassen. Geht das überhaupt, wäre das zu teuer ... ????
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#12
(12-02-2021, 11:12)Ulrich schrieb: Löten. Da käme mir die Idee, die Schleifer zum Goldschmied zu tragen und diese mit Hartlot (https://de.wikipedia.org/wiki/Hartlöten) auffüllen zu lassen. Geht das überhaupt, wäre das zu teuer ... ????

Hi Ulrich,

der Unterschied zwischen weichlöten und hartlöten ist die Temperatur an dem das Lot zu schmelzen beginnt. Beim weichlöten hat man ca. 400°C und beim hartlöten so ab etwa 900°C und ob das das dünne Kupferblech aushält wage ich mal zu bezweifeln. Nimm also lieber ein Weichlot das ist außerdem preislich gesehen günstiger und einen Lötkolben hat von uns ja doch ein jeder.

VG
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
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#13
Moin, moin,
@Fallerista: nee, ist nicht von mir, ich habe alle Versuchsschleifer noch. Die sind aber schon sehr alt. Die Drahtoberfläche zeigt natürlich schon Verschleiß und sollte auch ab und zu gewechselt werden, aber das kostet praktisch nix.

@Ulrich: Dazu kommt mit die Idee den gewickelten Kupferdraht durch Golddraht zu ersetzen. Aber ich bin mit dem jetzigen Stand zufrieden und mache vorerst keine weitere Versuche in diese Richtung.

Viele Grüße
finbar
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#14
(12-02-2021, 11:52)finbar schrieb: Moin, moin,

@Ulrich: Dazu kommt mit die Idee den gewickelten Kupferdraht durch Golddraht zu ersetzen. Aber ich bin mit dem jetzigen Stand zufrieden und mache vorerst keine weitere Versuche in diese Richtung.

Viele Grüße
finbar

Das sähe auf jeden Fall sehr hübsch aus ...  Big Grin Der Lehrling sollte das Hartlöten als Versuchsaufgabe bekommen. 

@ Michael Hartlöten geht lt Wiki (s.o.) bei 450 Grad los, sollte also machbar sein?

Grüße
Ulrich
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#15
Hi Ulrich,

theoretisch stimmt das schon aber warum sollte man dann ein weitaus teueres Silberlot nehmen wenn das übliche Weichlot auch seinen Zweck erfüllt? Ist alles eine Kosten-/Nutzungsfrage. Vergiss dabei auch nicht das ein Goldschmied oder Juwelier seine Arbeitszeit dir zusätzlich in Rechnung stellen würde. Und das für ein paar Schleifer?

VG
Michael
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
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#16
Stimmt natürlich, Michael,

rein theoretische Überlegungen; wenn die Dinger Mangelware wären, würde ich wohl so verfahren ... .

Grüße
Ulrich
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#17
     

Loch im Schleifer

   

Weg ist es. Anmerkung: Der Tropfen ist etwas zu dick, wurde noch auf das original Schleiferniveau verschlichtet und gut ist.

Wenn man die Lötfläche noch etwas anrauhen würde, gäbe das nebenbei ganz nette Schienenreiniger
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#18
Moin Christian,

bei mir war das Lot binnen kürzester Zeit abgenutzt. Wie sind deine Langzeiterfahrungen?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#19
Hallo Junx,

Kurz Update zu selbstgefertigten Schleiferfedern, Also, seit gut ner Woche habe ich 4 Autoles mit diesen Federn verpasst,
bislang alles gut, Anpressdruck bleibt gleich. Die Woche damit viel gefahren.

Zum Thema Loch im Schleifer Würde ich passendes Stück aus dem hinteren Stück eines alten Schleifers zurechtbiegen und verlöten.

Hans
Lionel und BloMo Fan, Atlas und  jetzt wireless Sleepy Sleepy
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#20
Moin,

die alten Schleifer bestehen wohl aus einem beständigerem Material, sie verschleißen zumindest nicht so schnell wie einige Nachproduktionen, ist das auch Eure Erfahrung?

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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