Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Aurora mit dem Messingstern ...
#61
(10-02-2021, 14:27)Ulrich schrieb: Die T-Jets laufen noch nicht richtig rund. Immer wieder verfallen sie, obschon an den relevanten Stellen gut geölt, in eine kurzfristige Hemmung mit Geräuschentwicklung, um dann wieder frei zu laufen.

Bei den T-Jets ist das A und O der Abstimmung, genau die richtige Menge Öl ans untere Ankerlager zu bringen. Zu wenig: Dann kreischen sie hin und wieder. Zu viel: Sie laufen, aber die Kohlen verölen und sie laufen nicht mit maximaler Drehzahl. Oben auf der Ankerplatte macht etwas zu viel Öl nicht so viel aus.

Da bei den T-Jets die Ankerplatte so einfach abgehoben werden können, würde ich das untere Ankerlager bei abgenommener Ankerplatte ölen, dann zusammenbauen. Zum Testen lasse ich das Chassis ohne das mittlere Zahnrad laufen. Einfach auf die Bahn oder Testschiene stellen und mit wenig Spannung den Anker drehen lassen.
Zitieren
#62
Das Thema wird gerade gekapert. Aber wo gerade alle beim Thema Chassisreinigung sind: Waschbenzin funktioniert gut. 

Ich habe mir ein kleines Glas mit Schraubdeckel besorgt, in das eine Chassiswanne gerade waagerecht hinein passt. Chassis zerlegen soweit es geht. Ins Glas schmeißen. Mit Waschbenzin übergießen bis es vollständig bedeckt ist. Deckel drauf und ab ins mit Wasser gefüllte Ultraschallbad. Die Schallwellen werden durch das Glas ins Reinigungsbenzin übertragen. Der Deckel verhindert den Tankstellengeruch in der Wohnung.

Nach wenigen Minuten ist das Chassis von allen Ölresten befreit und kann neu aufgebaut werden. Das Gläschen Waschbenzin kann man immer wieder benutzen.
Zitieren
#63
Markus, ein Ultraschallbad wird das erste sein, das ich kaufe, wenn mein Werkzeugkeller mal aufgeräumt ist ... momentan ist es da nicht ganz so muckelig Big Grin  ... Keller eben ... .


Jetzt hab ich die große Zahnreinigung erledigt (s. Videolink oben). Ich habe eine Zahnseide genommen, die dünn ist sich also gut einfädeln lässt und dann bei Flutung mit Reinigungsflüssigkeit, aufgeht, flauschig wird. Klappt auch mit Ballistol. Das hat den T-Jets Manieren beigebracht, kein Gequietsche, keine Hemmung mehr. 

Ein Chassis hat gut Fahrt aufgenommen, fährt zwar niht so schnell wie ein gut gewarteter F2,3,4, aber doch schnell. Ein zweites kommt nicht aus dem Quark. Absolut ruhig laufend, aber langsam. Die Ohm-Werte lagen zunächst bei 9, jetzt nah gründlicher Reinigung insbesondere der Zwischenräume des Kollektors bei gut 18. Ich vermute, da ist schon einiges an Verschleiss angefallen - und besser gehts eben nicht. Alle Tricks sind gezogen, hörbare Widerstände der Mechanik gibt es nicht, die Räder drehen frei.

Aber ich komm da langsam rein ... . Wink

Grüße
Ulrich
Zitieren
#64
na, ich habe vom photoman gelernt, das ein Faller in der Regel schneller fährt -
auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen.

Wenn ich einen T-Jet und einen AMS gebraucht gekauft habe und sie ohne Tuning auf einen normalen Stand bringe, dann läuft der AMS immer besser - selbst ausprobiert auf der Strecke von DC...

Aber für eine Stadtbahn ist doch so eine "Krücke" perfekt.
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
Zitieren
#65
Danke, Christoph, dann scheint ja alles in Ordnung zu sein.

Grüße
Ulrich
Zitieren
#66
das lässt sich aus Entfernung und ohne Vergleich immer schlecht sagen.
Wir hatten in Hamburg auch eine Menge neue Chassis - frag`mal Andreas - die liefen ootb alle verschieden, obwohl sie neu waren.
Das waren zwar keine "richtigen" T-Jets, aber das ist eigentlich auch egal.
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
Zitieren
#67
Ist es das wirklich? Was sind denn keine "richtigen" T-Jet? Wenn ihr mit JL oder AW gespielt habt, sollten sie vom Sound und vom Speed deutlich anders sein. Ein originaler T-Jet läuft bei mir geschmeidiger und schneller als ein Faller. Die Krücken, die es bei beiden gibt, lasse ich dabei außer Acht. Bei den T-Jet finde ich in erster Linie den rot/gold/grünen Anker eher stadtbahntauglich. Da kann man oft nichts renntaugliches draus zaubern.

@Ulrich:
Den Druck der Kohlen und die Schleifer hast du kontrolliert, oder?

VG Markus
Power is nothing without control.
Zitieren
#68
zu beitrag #40

highway ist nicht stadtverkehr im malerischen fachwerkviertel ..
das rennen an sich war schon sehr verbreitet , mehr als bei uns .
und vorallem alles viel, viel eher ...
da gibts genug lektüre die das slotcargeschehen , grosse wettbewerbe , pokale , ausführlichst beschreiben ..

die opis mit der eisenbahn , klar die gabs natürlich auch überall und vielleicht sogar noch bis mitte dieses jahrhunderts ?
hahaha ..
Zitieren
#69
(10-02-2021, 22:09)Kölsche Jung schrieb: @Ulrich:
Den Druck der Kohlen und die Schleifer hast du kontrolliert, oder?

VG Markus

Guter Tipp, Markus Smile

[Bild: fullsizeoutput_73dymjuw.jpeg]

Die Federn des Kandidaten (in der Mitte) sehen in der Tat schlapp aus, auch wenn neue Kohlen drin sind. Werde ich morgen mal nachbiegen. Um die Schleifer habe ich ich bereits intensiv gekümmert, bessere Exemplare montiert und eine Feder getauscht.

Grüße
Ulrich
Zitieren
#70
"Gekapert?" Ich finde, den Verlauf sehr amüsant. In einigen Regionen wäre ja auch Karneval. Irgendwie höre ich hier beim Lesen die Haribo Kinderstimmen gestandener Männer.
Zitieren
#71
Ein Ferrari, nur voller roten! Das is die beste Idee, die ich je gehört habe!  Big Grin

Bieg nicht auf Verdacht. Lass den Motor bei wenig Gas laufen und drücke dabei leicht auf die Laschen. Dreht er höher, merkst du dir die Lasche, nimmst ihn auseinander und drückst ohne Kohle direkt hinter der Niete leicht mit nem Skalpell. Aber wirklich nur leicht. Dann guckst du, ob die Kohle danach etwas weiter rein gekommen ist. Danach wieder testen und bei Bedarf wiederholen. 
Bringt mehr Druck nichts, kannst du die Laschen auch mal gaaaanz leicht anheben, ob nicht zuviel Druck da ist. Allgemein recht vorsichtig drücken und biegen, die originalen sind schnell verbogen! 

Viel Erfolg!

Nachtrag:
Da wo die Punkte sind, ganz vorsichtig bei ausgebauter Kohle drücken, falls nicht genug Druck da ist.
Bei den Kohlen an den Stellen mit dem Strich eine Linie oder ein X einritzen. Nicht wie wild rumsägen, einfach etwas anritzen. Dadurch drehen sich die Kohlen nicht mit.
Beim Schleifer im Kreis könnte er nicht richtig aufliegen. Wenn sie leicht gebogen sind, mit einer Flachzange glätten. Dann auf die Schiene stellen und prüfen, ob die komplette Kontaktfläche aufliegt. Bei Bedarf nachbiegen. Das fällt mir im eingebauten Zustand leichter als bei einem losen Schleifer.


.jpg   20210211_011941.jpg (Größe: 47,95 KB / Downloads: 196)

VG Markus
Power is nothing without control.
Zitieren
#72
Die "knuckles" waren es, diese V-förmigen Aufkröpfungen am Ende der Federzungen waren nur noch in Ansätzen sichtbar. Streckungen der Federn haben das Problem verschärft, indem sie nur dafür gesorgt haben, dass der vordere Bereich sich weiter flach legt. Also alles auseinandergebaut und mit kleinem Schraubendreher, Zahnstochern und Zahnseide zum Anheben der Federn die Enden neu gekröpft.

Nun läuft er deutlich schneller, vor allem aber ruhig und ohne Hemmung, da der Stromfluss nicht mehr unterbrochen wird. Der Schleifer liegt gut auf, ich mach aber noch eine neue Feder rein.

Danke für die Hilfe!

Grüße
Ulrich

Dreissig Jahre Kruschtelkiste ... Das weiter oben eingestellte Restaurierungsvideo der Corvette hat mich animiert, mal genauer hinzuschauen.

Und tatsächlich ist eine dabei, stark bemalt:

[Bild: fullsizeoutput_73evgk62.jpeg]

Was nicht weiter verwundert, denn original ist diese Käsekuchenfarbe:

[Bild: fullsizeoutput_740bvj2t.jpeg]

Nun habe ich ihn noch schnell in Tante Tilly's Seife geworfen und später sehen wir weiter ... .

Grüße
Ulrich
Zitieren
#73
Na guck, eine neue Liebe!

Pack auf einen noch anständige Felgen, den brauchst du im September!  Wink

VG Markus
Power is nothing without control.
Zitieren
#74
So, jetzt gucken wir mal durch das unbestechliche Makroauge der Kamera, was die "Waschung" so ergeben hat:

[Bild: fullsizeoutput_741jdj9p.jpeg]

[Bild: fullsizeoutput_742c0k89.jpeg]

[Bild: fullsizeoutput_7438hkkg.jpeg]

[Bild: fullsizeoutput_745a2k5d.jpeg]

Wenn auch aus Makrosicht nicht perfekt, so ist doch aus 50 cm Entfernung nichts zu meckern. Wirkt wie vom Werk. Die Farbe bleibt drauf, und damit haben wir den Zweiten Nachlackierten nach dem Ferrari. 

Jetzt gehts an den Motor, der äußerlich zwar gut abgehangen, aber ansonsten neuwertig aussieht ... .

Grüße
Ulrich
Zitieren
#75
Moin,
dat sind doch die Karos, die man bei Klaus Halgato noch nachkaufen kann, oder?
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
Zitieren
#76
Das weiss ich nicht, Christoph, was ich hier habe sind alte Originale aus einer Ende der Neunziger aufgelassenen privaten Rennbahn, die damals auch schon in feuchter Scheune "gut abgehangen" war.

Grüße
Ulrich
Zitieren
#77
Also Runner finde ich den wirklich hübsch. Lass ihn doch seine Geschichte erzählen, er hat seit den 60ern viel erlebt. Wie bei uns, darf man es ihm ruhig ansehen.

VG Markus
Power is nothing without control.
Zitieren
#78
So wird es sein, Markus, solche liebevoll gemachten Stücke werden in Ehren gehalten. Leider weiss ich nicht mehr, wo ich das gekauft habe - irgendwo in Pfälzisch Sibirien -, sonst würde ich dem Verkäufer gerne einen Link schicken. Bei der Mühe, die der aufgewandt hat, hat er das nicht vergessen ... .

Grüße
Ulrich
Zitieren
#79
(11-02-2021, 11:13)cw658 schrieb: Moin,
dat sind doch die Karos, die man bei Klaus Halgato noch nachkaufen kann, oder?

Moin Christoph,
die von Ulrich gezeigte Karo ist eine original T-Jet Corvette.Das,was du bei Halgato gesehen hast,ist eine von American Line.Das sind Nachbildungen von alten Marx Bodies aus den 60iger Jahren.Sehr einfach gehalten (keine angesetzten Chromteile),von den Proportionen,na ja,aber zum Rumbrettern ok.
https://slotcar-online-shop.de/Corvette-...ie-kplgelb

Ach ja : willkommen neben der Spur! Big Grin

Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
Zitieren
#80
Moin Michael,
danke für die Info.
Ich winke, wenn sich unsere Spuren begegnen oder kreuzen Tongue
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste