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Verschleiss Antriebsrad Zinkmotor
#21
Ich wusste das nicht...
Danke Lothar
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#22
Guten Abend Zusammen,

die Erinnerung aus dem Studium hat noch den Professor ihm Ohr, der mal sagte das 6 Zähne bei Zahnrädern absolutes Minimum sind. Selbst das sollte nach Möglichkeit vermieden werden, weil es schwierig sei die Zahnräder sauber aufeinander einzustellen.
Das Problem bei dieser Faller-Paarung ist, dass die Teilkreise dieser Zahnradpaarung sich nicht berührer.
Dadurch rollen die Zähne nicht aneinander ab sondern gleiten relativ zueinander. Das führt natürlich zu erheblichem Verschleiß.

Beim Zinkmotor hätte man es sicher eleganter lösen können. Z.B. mit einer Paarung von 9 zu 45 Zähnen. (Einfach das Standardritzel mit 9 Zähnen aus der unteren Etage und das doppelstöckige Zahnrad mit 45 Zähnen oben) Da läge das selbe Übersetzungsverhältnis an wie bei 6 zu 30.

Für gewöhnlich wird auch versucht, gerade mit ungeraden Zähnezahlen zu paaren bzw. möglichst keinen gemeinsamen Teiler zu haben (z.B. mit Primzahlen Big Grin ). Dadurch wird die Kämmzahl erhöht, die Anzahl der Umdrehungen, bis sich zwei Zähne erneut begegnen. Das verringert den Verschleiß. Bei einer Paarung von 6/30 somit suboptimal. 7/30 ist da schon gesünder unterwegs um nicht zu sagen optimal was die Zähnezahlen angeht.

@Lothar: Da muss ich leider widersprechen. Es gibt zwar Bügel die besser um den Zinkanker passen und welche die schlechter passen. Diese wurden aber nicht extra für den Zinkmotor hergestellt. (Konnte ich in Produktionsunterlagen/Stücklisten aus privater Hand nachlesen). Die Bügel die besser passen, haben einfach den Ausschnitt zum Einhängen im Blech etwas tiefer.

Liebe Grüße,
Mathis
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#23
Vielen Dank Mathis, perfekt erklärt. Dann werde ich wohl noch mal ran müssen an meine "6er".Mittlerweile ist das Auge geschult und ich glaube sogar, bei einigen Internet Angeboten die verschlissenen Antriebsritzel erkennen zu können. Wäre mal interessant, die Betriebsstunden zu ermitteln, die ein Zinkmotor bis zur grossen Revision durchhält. Möglicherweise sind die "zu schade" für regelmässigen Spielbetrieb...
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#24
Moin Fallerista,
(28-10-2020, 07:09)Fallerista schrieb: Wäre mal interessant, die Betriebsstunden zu ermitteln, die ein Zinkmotor bis zur grossen Revision durchhält. Möglicherweise sind die "zu schade" für regelmässigen Spielbetrieb...
Kann ich bestätigen. Meinem Tankwagen mit Zinkgetriebe hat es im Laufe der Ausstellungen den Ritzelsteg wegrasiert Sad .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#25
Hi MOS,

was bitte ist der "Ritzelsteg", und wieso kann man den rasieren? Big Grin

Gruß
Lothar
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#26
Moin Lothar,

das meine ich:    
Sieht man leider nicht so gut, verhindert aber zuverlässig gleichmäßiges Fahren und dreht schon Mal durch Sad .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#27
Hi MOS,

jetzt ist klar, die Lagerzapfen der kleinen Ritzel. Da hilft nur ausbohren und Stahlstifte einkleben.
Dann läuft der wieder.

Gruß
Lothar
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#28
Moin Lothar,

gute Idee, danke Smile .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#29
Danke auch von mir Lothar, Du hast die Sache im Griff und immer gute Tipps! Ich wäre heute eigentlich beruflich  ganz in Deiner Nähe, aber es wurde aus bekannten Gründen zu einer online Zusammenarbeit umgewidmet.
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#30
Hallo ,

ich schließe mich mal dem Vorredner an ... der Lothar hat immer gute Tips , auch von mir ein DANKE .
Fahrt Frei ...

Ciao 
Andy  Cool
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#31
Confused  heute schon drei kleine Halgato Antriebsritzel auf die gleiche Welle gepresst, sie fallen dann alle wieder ab Huh  . 

Bin ich der Einzige? Habt Ihr Ideen? Es geht um das Leben eines Zinkmotors Cry
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#32
Hast du denn nach dem Abziehen des alten Ritzels evtl. die Ankerwelle etwas angeschliffen oder poliert?
Wenn es kein Fertigungsfehler ist,könntest du in dem Fall mal versuchen,die Ritzelbohrung etwas zu verjüngen.Die Amis nennen das "peening".Wenn du kein Werkzeug dafür hast,kannst du das Ritzel auf ein Hartholz legen und dann eine 5 oder 6 mm Stahlkugel (altes Kugellager Fahrrad o.ä.) auf die Bohrung legen und 1-2 Mal kurz mit einem 100 Gramm Hammer vorsichtig draufklopfen.[attachment=12459]
Es entsteht eine "Delle" um die Bohrung herum und verjüngt diese.
Alternativ mit Loctite Wellenkleber.Aber das wäre dann die letzte Lösung (neben Löten),was aber nicht der Sinn eines neuen Ritzel ist.

Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier! Tongue 
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#33
Hallo Michael, super Tipp danke! Ich habe das Ritzel jetzt auf der Welle und muss es noch 1 mm tiefer absenken mithilfe des 9 Zahnritzels.

Wenn das nicht klappt und der Anker überlegt, probiere ich Deinen Vorschlag. Irgendwo habe ich noch Schrotkugeln, mit denen ich den Tank meiner Vespa repariert habe.

LG

Christian
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#34
(08-11-2020, 16:45)Fallerista schrieb: Confused  heute schon drei kleine Halgato Antriebsritzel auf die gleiche Welle gepresst, sie fallen dann alle wieder ab Huh  . 

Bin ich der Einzige? Habt Ihr Ideen? Es geht um das Leben eines Zinkmotors Cry

Moin,
die Ankerwelle des Zinkmotors und des PKW-Getriebes sind dünner als die des Renngetriebes, kann es daran gelegen haben?

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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#35
Hallo Mario,

nein, es waren schon die Extra Ritzel für die dünne Welle. Ich bin jetzt nach Rücksprache mit Halgato auf die Hammertechnik umgestiegen. Offensichtlich weiten sich die Ritzel beim vorsichtigen Verpressen leichter auf als beim Hämmern. 

Alles gut :-)
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#36
(08-11-2020, 19:16)Fallerista schrieb:  Irgendwo habe ich noch Schrotkugeln,

Sind die nicht aus Blei? Die hämmerst Du platt!
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#37
(08-11-2020, 17:10)historic-route-66 schrieb: Hast du denn nach dem Abziehen des alten Ritzels evtl. die Ankerwelle etwas angeschliffen oder poliert?
Wenn es kein Fertigungsfehler ist,könntest du in dem Fall mal versuchen,die Ritzelbohrung etwas zu verjüngen.Die Amis nennen das "peening".Wenn du kein Werkzeug dafür hast,kannst du das Ritzel auf ein Hartholz legen und dann eine 5 oder 6 mm Stahlkugel (altes Kugellager Fahrrad o.ä.) auf die Bohrung legen und 1-2 Mal kurz mit einem 100 Gramm Hammer vorsichtig draufklopfen.
Es entsteht eine "Delle" um die Bohrung herum und verjüngt diese.
Alternativ mit Loctite Wellenkleber.Aber das wäre dann die letzte Lösung (neben Löten),was aber nicht der Sinn eines neuen Ritzel ist.

Michael

Hallöchen,

also das Verfahren hatte ich auch mal ausprobiert mit einer Kugel ausm Kugellager, leider passten danach 6 Ankerritzel noch weniger als vorher Sad
Kann es sein, dass sich diese super kleinen 6- und 7 zähnigen Ritzel bei dieser Technik weiten?

Liebe Grüße,
Mathis
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