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Bau einer Holzbahn
#61
Für die gängigen Autos reichen 4A für alle drei Spuren gleichzeitig. Ein normales H0 Auto zieht beim Anfahren maximal 1A. Erst wenn Du die extrem schnellen Magneter mit extra starken Haftmagneten fahren willst, benötigst Du 4A pro Spur. Die Hyper-Magneter ziehen auch 2A und mehr (nur beim Anfahren). Mit einem stärkeren Netzteil bist Du zukunftssicher aufgestellt. Es dürfen ruhig 10A sein, wenn Du die komplette Bahn mit einem Netzteil versorgen willst.

Regelbar sollte das Netzteil aber schon sein. Nicht jedes Chassis macht bei 15V Spass. Manchmal ist weniger (Spannung) mehr (Fahrspaß).

Ich würde pro Modul eine Einspeisung vorsehen. Das macht den Aufbau leichter. Hin und Rückspur kannst Du ruhig miteinander verbinden. Das habe ich bei meiner Modulbahn auch gemacht, reicht völlig.

Gruß
Markus
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#62
Hallo Urs,

wenn man genau weiß, was man haben möchte, kann man die Elektrik in der Tat stark vereinfachen. Extrembeispiel Testfahrer für Faller-Flachanker: Alle Spuren miteinander verbinden = 2 Drähte => 1 Regler für alle Spuren, Steckernetzteil 12V 0,8A.

Das Extrem auf der anderen Seite: Modulare Acht für Rennwochenenden mit allen Fahrwerksklassen inkl. Digitalfahrzeuge: Für jede Spur eines Modul verdrillte 1,5 mm-Leitung, 3 regelbare/einstellbare stabilisierte Schaltnetzteile 5-20V, 0-4A...

Um offen für - mit Sicherheit kommende - Wünsche zu sein, wüde ich gut zugängliche Anschlussmöglichkeiten der Leiterbahnen vorsehen. Das wären in deinem Falle Löcher für die Schraubverbindungen, mit denen du dann nach Bedarf deine Bahn verdrahten kannst. Das hat zusätzlich den Charme, dass du nicht Alles zusammen anschaffen musst und auch verschiedene Baugruppen testen kannst, ob sie deinen Vorstellungen entsprechen.

Ich bin zwar aus den verschiedenen Gründen kein Freund des einen, großen Netzteils. Wenn du so etwas aber einsetzen möchtest, empfehle ich dir eine vernünftige Absicherung der einzelnen Strompfade, z.B. mit einer passenden Elektronik.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#63
Guten Tag,

Modul drei ist fertig und das vierte auf der Fräse.

   

@mos: Hab ich Dich richtig verstanden, dass ich das Power Board nur brauche, wenn ich ein Grosses Netzteil für alle dre Bahnen nehmen würde? Bei 

Danke für Euer Feedback bezüglich Netzteil!

Entschuldigt bitte, aber ich hab von der Spannungsversorgung echt keine Ahnung, deshalb hack ich nochmals nach. Grundsätzlich wird das ja keine fest instalierte Bahn, trotzdem möchte ich jede der drei Spuren einzeleinspeisen. Es ist mir nun klar, dass die Spannung je nach Fahrzeug variieren kann. Ich hab mich nochmals umgeschaut und nun diese Kombination rausgesucht:

Labornetzgerät. Dieses könnte ich bündig in die Modulplatte einfräsen, (also alle drei). Volt und Ampere sind regelbar. Man hat sogar mehrere Speicherplätze.


Schaltnetzteil. Diese könnte ich an der Unterseite des Modules fest schrauben. Mehr als 24Volt brauch ich ja sowieso nicht. Fraglich ist, ob die 100Watt reichen?

So hätte ich alles beisammen und immer fertig verdrahtet. Nun die Frage an Euch, was denkt Ihr von dieser Kombination? Wie gesagt, es bekommt jede Spur diese Spannungsversorgung.

Gruss
Urs

(03-01-2020, 23:05)Münstermann schrieb: Soll die Bahn denn fest aufgebaut bleiben, oder leicht zu transportieren sein? Ein Netzgerät ist leichter zu transportieren und anzuschließen als 4 Stück. Und ein gutes Labornetzgerät mit genug Power plus Einstellmöglichkeit reicht eigentlich für 3 Spuren. Ich habe für meine Wykschleife ein leichtes 0-16 V China-Gerät mit bis zu 10 A. Die Leitung wird unter der Bahn aufgeteilt, 4 Stränge mit einer 1,8 A Sicherung drin, und dahinter noch jeweils den Speedlimiter für die Regelung der einzelnen Spuren.
Und die Zeitnahme ist natürlich super wichtig.
Holger

Hallo Holger,

diese Zeiotabnahme hab ich schon entdeckt und auch beschlossen, dass ich diese verbauen werde Smile Ich komme also bei gegebener Zeit darauf zurück! Kurz vorab, ist das problemlos auf 3 Spuren umzusetzen, auch Software seitig?

Gruss
Urs

(04-01-2020, 00:18)Hermann56 schrieb: Regelbares Labornetzteil ist auf jeden Fall besser, s. Anmerkung von Fritz "..........Manieren anerziehen"

[Bild: attachment.php?aid=11198]

klasse Modelle !
Danke Hermann! Ich stehe halt voll auf die Ami Kisten Smile 

Gruss
Urs
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#64
Hallo Urs,

ja, das Powerboard brauchst du für ein "großes" Netzteil für alle Spuren.

Hintergrund: Unsere Rennbahnen sind offene Systeme, bei denen es hie und da zu Kurzschlüssen kommen kann. Und dann musst du die volle Leistung mit den Entsprechenden Letungen und Sicherungen absichern. Deshalb ist es günstig, die Ströme aufzuteilen und nur soviel zu liefern, wie ein einzelnes Autochen benötigt (siehe oben).

Die erste Position (Labornetzgerät) sind DC/DC-Wandler und für 230V AC aus der Steckdose ungeeignet. (Ich bin auch drauf reingefallen Smile )

Der zweite Link (Schaltnetzteil) funktioniert leider nicht.

Ich habe aber bei dem Anbieter ein Universalnetzteil gefunden, was passen könnte. Die Spannungsumschaltung ist halt nicht so prickelnd.

Wenn du die heißen Kisten fahren möchtest, brauchst du eigentlich maximal pro Spur 24V und 3A => 24V*3A=72Watt. Weniger geht mit Sicherheit.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#65
Hallo Urs,
bei den meisten Programmen kannst du die Anzahl der Spuren bestimmen, und die Platine geht natürlich auch für 3 Spuren. Das sollte also kein Problem sein. Bei meiner Carrera-GO für die Schule habe ich die Netzgeräte (alte regelbare Carrera-Trafos, die nicht für Transistorregler taugen) direkt fest mit der Bahn verbunden.
Bei meiner Heimbahn habe ich ein starkes regelbares Netzteil im Rollcontainer, der auch den Sound und die Wagen und Regler beinhaltet. Von dort geht es dann an die Bahn, wo bei meiner neuen Tomybahn nach der Aufteilung in 4 Stränge, jeweils einer 1,8 A Sicherung (wegen Einsetzern mit Goldkettchen) die Möglichkeit besteht, die einzelnen Spuren per Speed-Limiter einzubremsen. Kannst du auch in meiner letzten Bahnbau-Doku sehen. Ziel war es, möglichst wenig Elemente zu haben, die gut von einer Person zu tragen sind, bei mir 3 Tische und ein Container, mehr nicht. Die Anordnung des Netzgerätes im Rollcontainer hält die einzelnen Module leichter, was beim Transport doch eine wesentliche Rolle spielt.
Viel Erfolg weiterhin bei deinem tollen Projekt
Holger
Der wahrhaft Weise muss ab und zu die gespannte Schärfe seines Geistes lockern - und eben das geschieht durch spielerisches Tun und Denken. (Thomas von Aquin)
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#66

(05-01-2020, 14:30)mos schrieb: Hallo Urs,

ja, das Powerboard brauchst du für ein "großes" Netzteil für alle Spuren.

Hintergrund: Unsere Rennbahnen sind offene Systeme, bei denen es hie und da zu Kurzschlüssen kommen kann. Und dann musst du die volle Leistung mit den Entsprechenden Letungen und Sicherungen absichern. Deshalb ist es günstig, die Ströme aufzuteilen und nur soviel zu liefern, wie ein einzelnes Autochen benötigt (siehe oben).

Die erste Position (Labornetzgerät) sind DC/DC-Wandler und für 230V AC aus der Steckdose ungeeignet. (Ich bin auch drauf reingefallen Smile )

Der zweite Link (Schaltnetzteil) funktioniert leider nicht.

Ich habe aber bei dem Anbieter ein Universalnetzteil gefunden, was passen könnte. Die Spannungsumschaltung ist halt nicht so prickelnd.

Wenn du die heißen Kisten fahren möchtest, brauchst du eigentlich maximal pro Spur 24V und 3A => 24V*3A=72Watt. Weniger geht mit Sicherheit.

Hallo mos,

ich hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Mit dem Schaltnetzteil werde ich das Labornetzgerät speisen und kann so dann alles einstellen, je nach bedarf. Die Frage ist halt, ob die 100 Watt des Schaltnetzteils ausreichen?

Gruss
Urs

PS: Der Link sollte jetzt gehen.

Guten Tag,

Modul vier ist auch fertig.

   

Jetzt ist wieder Pause mit Fräsen. Das restliche MDF kommt erst nächsten Donnerstag.

Gruss
Urs
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#67
Hallo Urs,

ja, das funktioniert. Dabei brauchst du natürlich kein Powerboard o.Ä., weil die Anschlüsse zwischen Schaltnetzteil und Labornetzgerät isoliert geführt werden.

Es ist eine Luxuslösung, die aber zu deiner Bahn passt - vom Feinsten Smile .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#68
(05-01-2020, 16:10)mos schrieb: Hallo Urs,

ja, das funktioniert. Dabei brauchst du natürlich kein Powerboard o.Ä., weil die Anschlüsse zwischen Schaltnetzteil und Labornetzgerät isoliert geführt werden.

Es ist eine Luxuslösung, die aber zu deiner Bahn passt - vom Feinsten Smile .

Guten Abend,

@mos: Ja super, dann währe die Frage der Spannungsversorgung erstmal abeschlossen Big Grin  Zur Positionierung der Module komme ich später noch zurück.

Heute ging es mit den Lamello Fräsen der einzelnen Streckenabschnitte los...

   

...vor dem Leimauftrag hab ich die Schlitze abgeklebt...

   

...und danach, Schritt für Schritt verleimt, bis es ein grosses ganzes gab.

   
   
   

Nach erstem Grobschliff sah das dann so aus.

   

Nun hatte ich ja Bedenken, dass bei dem ganzen Puzzle aus vier Platten, die schlitze nicht übereinstimmen. Besonders in der Kurve wo sie nicht im rechten Winkel aufeinander treffen. Die Bedenken hab ich mir umsonsst gemacht, passt alles perfekt! Glück gehabt Big Grin 

   

Die Anordnung der Spannungsversorgung möchte ich mitten in der Bahn machen, (notfalls noch mit einer Gummileitplanke schützen). Da ist es für mich der Sinnvollste Platz. Die Handregleranschlüsse werden dann stirnseitig an der Bahn angebracht, in den Rahmen der noch nicht sichtbar ist Wink 

   

Was denkt Ihr über die Platzierung der Spannungsversorgung?

Gruss
Urs
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#69
Hallo Urs,

och, hast du alles zusammengeklebt. Ich hatte vermutet, du machst auf Module, das heißt jederzeit frei austauschbar.

Die Lage der Spannungsregler finde ich ungewöhnlich, lenkt u.U. vom Rennen ab. Ich würde sie in den Rahmen einbauen und verschließbar machen.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#70
(06-01-2020, 18:59)mos schrieb: Hallo Urs,

och, hast du alles zusammengeklebt. Ich hatte vermutet, du machst auf Module, das heißt jederzeit frei austauschbar.

Die Lage der Spannungsregler finde ich ungewöhnlich, lenkt u.U. vom Rennen ab. Ich würde sie in den Rahmen einbauen und verschließbar machen.

Hallo mos,

das war von Anfang an der Plan, dass es nur zwei Module gibt, (vorerst). 

Das die Spannungsregler vom Rennbetrieb ablenken können hab ich nicht bedacht, stimmt.

Gruss
Urs
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#71
Hallo Urs,

das ist fürwahr erste Sahne. die Du ablieferst.
Da sieht man aber auch, ohne Deine berufsbedingte handwerkliche Fähigkeit in Frage zu stellen, dass ein vergleichbares Ergebnis auch nur mit dem professionellen Arbeitsgerät machbar ist.

Was die Positionierung der Spannungsversorgung angeht, so ist die genial, fesch gelöst, viel besser als die unter Tisch positionierten auch bei mir üblichen Netzgeräte zu deren Bedienung man zum Bodenrutscher gezwungen wird. Wer sich davon ablenken lässt ist selbst schuld würde ich sagen. Da dürfte man ja auch kein Display, das die Zeitnahme widerspiegelt aufstellen. Ein Blick darauf, lenkt noch viel mehr ab.

Du solltest aber einen Hitzestau an den Leistungsteilen der Gerätekombination nicht übersehen und um dem vorzubeugen, über den Kühlgerippen Lüftungsschlitze vorsehen, damit sich da kein Wärmestau aufbauen oder gar deine MDF Platten anschmurgeln kann.

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#72
Hallöle

Man könnte auch Gebäude daraus machen, dann fallen sie nicht auf
Geht nicht, gibts, nicht

Schöne Grüße
Lothar
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#73
(06-01-2020, 21:28)f.schulz schrieb: Hallo Urs,

das ist fürwahr erste Sahne. die Du ablieferst.
Da sieht man aber auch, ohne Deine berufsbedingte handwerkliche Fähigkeit in Frage zu stellen, dass ein vergleichbares Ergebnis auch nur mit dem professionellen Arbeitsgerät machbar ist.

Was die Positionierung der Spannungsversorgung angeht, so ist die genial, fesch gelöst, viel besser als die unter Tisch positionierten auch bei mir üblichen Netzgeräte zu deren Bedienung man zum Bodenrutscher gezwungen wird. Wer sich davon ablenken lässt ist selbst schuld würde ich sagen. Da dürfte man ja auch kein Display, das die Zeitnahme widerspiegelt aufstellen. Ein Blick darauf, lenkt noch viel mehr ab.

Du solltest aber einen Hitzestau an den Leistungsteilen der Gerätekombination nicht übersehen und um dem vorzubeugen, über den Kühlgerippen Lüftungsschlitze vorsehen, damit sich da kein Wärmestau aufbauen oder gar deine MDF Platten anschmurgeln kann.

Hallo Fritz,

Danke fürs Lob!
Naja, die beste Maschine bringt Dir nichts wenn man sie nicht bedienen kann Wink Es mach das genaue Arbeiten aber sicher viel einfacher, ohne Frage.

Das es Hitzestau geben kann ist ein guter Input, hab ich nicht bedacht! Das werde ich berücksichtigen.


(07-01-2020, 05:47)Loddar M schrieb: Hallöle

Man könnte auch Gebäude daraus machen, dann fallen sie nicht auf

Hallo Lothar,

währe durchaus möglich, kommt aber in meinem Fall nicht in Frage. Es soll schlicht bleiben auf der Bahn.


Als erstes habe ich heute die Fahrbah mit dem Trägerrahmen verleimt und verschraubt.

   

Danach sauber abgeklebt...

   

...und die einzelnen Spuren zwischen den Leitebahnen gestrichen.

   

Nun schaut das ganze so aus. Ich bin ganz zufrieden.

   
   

Als nächstes kommen da zwei schichten klarlack drauf.

Gruss
Urs
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#74
Hallo Urs,

effiziente Arbeitsmethoden - du hast Big Grin .

Belüftung: Das "Schaltnetzteil" etwas von den "Labornetzgeräten" absetzen. Da musst du ja auch noch auf die 230V achten. Die "Labornetzgeräten" in keinem Fall umbauen. Bei Bedarf jeweils Lüftungsschlitze nach oben durch die Platte "verlängern".

Hast du den Grip mit den Klarlackschichten getestet? Ich kann mir vorstellen, das rutscht mächtig, oder?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#75
Michael,

Der Gripp auf Lack ist besser, als auf allen mir bekannten Kunststoffoberflächen.
Ich würde es halt nicht brillant hochglänzend ausführen, sondern eher in Richtung matt bis seidenmatt, schon alleine wegen der Kratzempfindlichkeit dieser Hochglanzoberflächen. Meine Wahl wäre ein 2K PU Lack mit 3 Schichten und jeweils Zwischenschliff.
Ich bin mir aber sicher, dass Urs da in seinem Portfolio für Gitarren einige passende Dosen greifbar hat.
Wenn die Renner mit Silikonreifen, was ich empfehle, ausgestattet sind, ist der Gripp der Bahn sowieso vernachlässigbar, weil diese die Reibung mitbringen.

@ Urs,

klar muss man den Maschinenpark handeln können, was ja heute die größere Kunst darstellt. Für mein anderes Hobby wäre oft eine Drehbank und/oder Fräse von Vorteil. Ich habe sie mir deswegen noch nicht gekauft, weil ich keine Ahnung von deren Bedienung habe und diese auch nicht mehr erlernen will.

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#76
Moin,
das sieht wirklich großartig und professionell aus! Vielleicht wäre es denkbar, die Bahn mit funkgesteuerten/wireless Handreglern zu betreiben?! Es sei denn, Du möchtest einstellbare Profiregler verwenden. Bei meiner Carrera hat es sich sehr bewährt, sie kann wireless und konventionell angesteuert werden.
Meine Faller wird auch entsprechend umgebaut. Der Hans aus Sachsen hat das auch schon mit Nincoteilen gemacht!
In der Bucht bekommt man die Funkteile der ersten Generation (noch) für kleines Geld! Es ist nur zu beachten, dass diese (Carrera wireless) ab ca. 2-3A Bahnstrom in den Notaus gehen, z.B. bei den Wagen von NSR!

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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#77
Ja, Urs, du möchtest einstellbare Regler haben. Ganz bestimmt. An eine Bahn, die als RENN-Strecke konzipiert ist, gehören einstellbare Regler.

Es müssen keine HighEnd Regler sein, mit denen 10A Motoren gefahren werden. Aber das Ansprechverhalten muss und die Bremse sollte einstellbar sein. Alles, was darüber hinaus geht, ist für H0 Luxus. Die Basisfunktionen müssen einstellbar sein.

Gruß
Markus
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#78
Guten Abend,

Danke für's Lob und die vielen Antworten auf meine Fragen. Super Forum hier! Smile


(07-01-2020, 20:16)mos schrieb: Hallo Urs,

effiziente Arbeitsmethoden - du hast Big Grin .

Belüftung: Das "Schaltnetzteil" etwas von den "Labornetzgeräten" absetzen. Da musst du ja auch noch auf die 230V achten. Die "Labornetzgeräten" in keinem Fall umbauen. Bei Bedarf jeweils Lüftungsschlitze nach oben durch die Platte "verlängern".

Hast du den Grip mit den Klarlackschichten getestet? Ich kann mir vorstellen, das rutscht mächtig, oder?

Hallo mos,

die Schaltnetzteile werde ich genau so belassen wie ich sie kaufe, keine Sorge.

Bezüglich der Lackierten Oberfläche, das hab ich vor jahren mal, in einen Baubericht einer Holzbahn, gelesen. Das hat da super funktioniert.

(08-01-2020, 12:15)HHFallerslot schrieb: Moin,
das sieht wirklich großartig und professionell aus! Vielleicht wäre es denkbar, die Bahn mit funkgesteuerten/wireless Handreglern zu betreiben?! Es sei denn, Du möchtest einstellbare Profiregler verwenden. Bei meiner Carrera hat es sich sehr bewährt, sie kann wireless und konventionell angesteuert werden.
Meine Faller wird auch entsprechend umgebaut. Der Hans aus Sachsen hat das auch schon mit Nincoteilen gemacht!
In der Bucht bekommt man die Funkteile der ersten Generation (noch) für kleines Geld! Es ist nur zu beachten, dass diese (Carrera wireless) ab ca. 2-3A Bahnstrom in den Notaus gehen, z.B. bei den Wagen von NSR!

Viele Grüße
Mario

Hallo Mario,

danke für den Input, aber das kommt für mich nicht in Frage, da ich schon mit einstellbaren Reglern liebäugle.
(08-01-2020, 13:29)Klenkes schrieb: Ja, Urs, du möchtest einstellbare Regler haben. Ganz bestimmt. An eine Bahn, die als RENN-Strecke konzipiert ist, gehören einstellbare Regler.

Es müssen keine HighEnd Regler sein, mit denen 10A Motoren gefahren werden. Aber das Ansprechverhalten muss und die Bremse sollte einstellbar sein. Alles, was darüber hinaus geht, ist für H0 Luxus. Die Basisfunktionen müssen einstellbar sein.

Gruß
Markus

Hallo Markus,

genau solche möchte ich! Auf was muss ich da beim Kauf achten? Ich möchte von meinen Autoworld Flachanker ohne Magnete bis hin zu den superschnellen mit Magneten alles fahren können. Soeben habe ich mich bei Professor Motor nach handreglern umgeschaut, aber keine Ahnung auf was ich achten muss.

Da die Netzteil Frage nun geklärt ist, kommt schon die nächste Frage: Wie muss ich die Bahn verdrahten, wenn Handregler mit einstelbarem Ansprechverhalten und Bremse im Spiel sind? Etwa so wie in dem Bild?


.gif   01.gif (Größe: 2,81 KB / Downloads: 220)

Wie hoch muss die Sicherung berechnet sein?

Gruss
Urs
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#79
Moin Urs,

eine Sicherung im Kontroller halte ich nicht für nötig, da du den Pfad ja über deine "Labornetzgeräte" absicherst.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#80
Ich wollte bewusst keinen speziellen Regler vorschlagen. Aber wenn Du mit einem ProfMotor liebäugelst, kommt nur der PMTR 2111 in Frage: https://www.professormotor.com/product-p/pmtr2111.htm

Den fahren fast alle H0 Rennfahrer. Früher gab es den auch ohne regelbare Bremse. Ich habe ihn auf der PM Internetseite nicht gefunden, aber auch nicht lange gesucht. Achtung: In den USA gekaufte Regler werden mit Krokoklemmen ausgeliefert. 4mm Stecker musst Du noch selber abringen.

Ich selber bin den Regler viele Jahre lang  sehr zufrieden gefahren. Genau so gut bin ich aber mit selbstgebauten Transistorreglern der Bauart "Nezih" gefahren (einfach mal "Nezih Regler" googeln). Den gibt es auch zu kaufen, ist dann aber im Vergleich zum PM viel zu teuer.
Auch andere handelsübliche, einstellbare Regler werden wahrscheinlich funktionieren. Da ich die aber nicht in der Hand hatte, halte ich mich mit einer Empfehlung zurück.

Beim Reglerkauf musst Du darauf achten, dass er positiv geregelt ist. Alle professionellen und semiprofessionellen Bahnen in Clubs und privaten Rennkellern sind positiv geregelt.
Achtung: Bei H0 Bahnen ist der in Fahrtrichtung links liegende Stromleiter an Plus angeschlossen, rechts demzufolge minus. In allen anderen Maßstäben ist das genau umgekehrt. Trotzdem ist immer der positive Leiter der geregelte.
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