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Welche klassischen HO Komponenten altern "vorzeitig"?
#1
Wir diskutieren ja gerade den Pin-und Reifenschutz. Dadurch ist ein altes Trauma wieder aufgebrochen: Geliebtes HO Spielzeug zerfällt zu Staub! Wir sind eigentlich extrem verwöhnt in Sachen Nachaltigkeit, wenn ich bedenke, dass im Hintergrund gerade zwei 55 Jahre alte Atlas Thunderbirds ihre Runden drehen, nachdem der Schienenreiniger eine 1 Jahr unbenutzte Teppichbahn freigefahren hat. Umso härter Treffen einige Einschläge von unrettbar zerfallenden Originalteilen. Was geht bei Euch den Weg alles Irdischen. Wie kann man es ggf. aufhalten?

Ich mach mal den Anfang: Die Faller Leitplanke Typ 2:    

Klarer Fall von UV Schaden. Zart angefasst - wie trockene Spaghetti.

Gegenmassnahme: Gute Leitplanken mit deckendem Lack sprayen - so der Plan...

Was gehört noch auf die Liste der sterbenden Teile, gerne alle alten HO Slotkomponenten :-)
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#2
Hallo,

die zerfallen auch bei mir schon beim Anschauen. Da ist nicht mehr zu retten.
Zumindest lohnt das nicht aus meiner Sicht.

Gruß
Lothar
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#3
ich find auch , was gibts da noch zu retten ? gibts denn zuwenige leitplanken , ich denke nicht .

alter hut , je nachdem wie die sachen aufbewahrt wurden sind sie spröde oder noch zu gebrauchen .
und das zieht sich durch die gesamte palette von artikeln . egal ob leitplanke oder karossen .
damit müssen wir leben das sich das zeug irgendwann mal verabschiedet .....
da hilft kein übermalen auch noch so dick .
und jetzt noch gutes , brauchbares im voraus mit einer dicken lackschicht bedecken , das kanns doch auch nicht sein ...
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#4
Wenn jemand solche Leitplanken benötigt:
Hab noch 100+ rumliegen
... und bei denen ist nix ausgehärtet  Smile

Gruß Stefan
„Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat. Untersteuern, wenn ich Angst habe.“
Walter Röhrl
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#5
Hmm, vielleicht kriegt meine Teppichbahn zuviel Sonne ab.

Allerdings sind in den letzten ca. 10 Jahren Standzeit nur die Leitplanken hinüber, Karossen und Plastikmodelle zum Glück kein Problem. Die Leitplanken sind nach drei Jahren hin. Was auch ausbleicht sind die original Faller Decals, da hätte ich mir mehr Cadmiumgelb gewünscht. Die Nachdrucke im einfachen HP Tintenstrahldrucker sind erstaunlich lichtbeständig.

Schön, das es noch so viele Leitplanken gibt :-).

Eine Überraschung gab es heute beim zarten Abstauben eines Tjet: Decal zu Staub :-(. 

Nur der weiße. Foto folgt.

   
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#6
eigentlich sind die nummern der auroras gedruckt und keine decals ..
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#7
Im Großen und Ganzen ist das Zeug, so lichtdicht gelagert, einigermaßen beständig. Hellblaue SL-Karosserien drohen zu vergilben, die hellblau-marmorierten Karosserien verspröden gern, die Chassis P1 - P3 weisen gern Längsrisse an den Schraubenlöchern auf, ist die Karosserie unter Spannung montiert, brechen diese Chassis auch gern auseinander.

Gern schlägt auch der manchmal überreichlich verteilte Kleber für den Glaseinsatz der Scheiben durch und macht das Karosseriedach wellig.

Die Schraubstutzen leiden unter den Schrauben und deren Oxydation in den Gewindegängen, die Schaumstoffeinlegestreifen in den Boxen pappen am Modell fest und verkleben sich mit dem Chassis. Kann man aber saubermachen. Die Kohlen altern auch bei Nichtgebrauch und funktionieren dann nicht mehr, müssen getauscht werden.

Ansonsten scheint die Qualität gut, wenn die Sachen trocken gelagert sind. Kupfer und Messingteile polieren und alles scheint wie neu.

Die Schienen sind allerdings ein Problem, sie neigen zum Aufwölben, insbesondere die frühen Varianten. Ein weiterer Schwachpunkt: Die Regler. Insbesondere beim 4030 platzen die Bauteile nur so weg. Da ist Tüfteln angesagt.

Für 55 Jahre insgesamt ein guter Befund. Langzeitspielzeug, Faller hat von Anfang an bei den Motoren hohen Aufwand betrieben, das zahlt sich jetzt aus.

Grüße
Ulrich
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#8
Da kann ich mich Ulrich anschließen. Wer produziert heute noch Spielzeug, das in den wichtigen Dingen und mit etwas Handarbeit nach 50 Jahren noch funktioniert? Die Antwort darauf kennen hier Alle. :-)
Und zum Erhalt der Ware sei gesagt, dass eine Vitrine sehr schön aussieht, die Sonne ihre unsichtbare Arbeit am Material dennoch täglich fortsetzt. Ein Plätzchen im Dunkel scheint mir da angemessener.

Grüße
Jürgen
Gruß Jürgen




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