Beiträge: 849
Themen: 23
Registriert seit: Mar 2008
Bewertung:
6
Location: 72401 Haigerloch
Hallo,
die zerfallen auch bei mir schon beim Anschauen. Da ist nicht mehr zu retten.
Zumindest lohnt das nicht aus meiner Sicht.
Gruß
Lothar
Beiträge: 1.164
Themen: 4
Registriert seit: Mar 2018
Bewertung:
12
ich find auch , was gibts da noch zu retten ? gibts denn zuwenige leitplanken , ich denke nicht .
alter hut , je nachdem wie die sachen aufbewahrt wurden sind sie spröde oder noch zu gebrauchen .
und das zieht sich durch die gesamte palette von artikeln . egal ob leitplanke oder karossen .
damit müssen wir leben das sich das zeug irgendwann mal verabschiedet .....
da hilft kein übermalen auch noch so dick .
und jetzt noch gutes , brauchbares im voraus mit einer dicken lackschicht bedecken , das kanns doch auch nicht sein ...
Beiträge: 594
Themen: 125
Registriert seit: Dec 2004
Bewertung:
2
Location: Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz
Wenn jemand solche Leitplanken benötigt:
Hab noch 100+ rumliegen
... und bei denen ist nix ausgehärtet
Gruß Stefan
„Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat. Untersteuern, wenn ich Angst habe.“
Walter Röhrl
Beiträge: 1.164
Themen: 4
Registriert seit: Mar 2018
Bewertung:
12
eigentlich sind die nummern der auroras gedruckt und keine decals ..
Beiträge: 1.578
Themen: 109
Registriert seit: Jul 2019
Bewertung:
18
03-11-2019, 20:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-11-2019, 03:30 von Ulrich.)
Im Großen und Ganzen ist das Zeug, so lichtdicht gelagert, einigermaßen beständig. Hellblaue SL-Karosserien drohen zu vergilben, die hellblau-marmorierten Karosserien verspröden gern, die Chassis P1 - P3 weisen gern Längsrisse an den Schraubenlöchern auf, ist die Karosserie unter Spannung montiert, brechen diese Chassis auch gern auseinander.
Gern schlägt auch der manchmal überreichlich verteilte Kleber für den Glaseinsatz der Scheiben durch und macht das Karosseriedach wellig.
Die Schraubstutzen leiden unter den Schrauben und deren Oxydation in den Gewindegängen, die Schaumstoffeinlegestreifen in den Boxen pappen am Modell fest und verkleben sich mit dem Chassis. Kann man aber saubermachen. Die Kohlen altern auch bei Nichtgebrauch und funktionieren dann nicht mehr, müssen getauscht werden.
Ansonsten scheint die Qualität gut, wenn die Sachen trocken gelagert sind. Kupfer und Messingteile polieren und alles scheint wie neu.
Die Schienen sind allerdings ein Problem, sie neigen zum Aufwölben, insbesondere die frühen Varianten. Ein weiterer Schwachpunkt: Die Regler. Insbesondere beim 4030 platzen die Bauteile nur so weg. Da ist Tüfteln angesagt.
Für 55 Jahre insgesamt ein guter Befund. Langzeitspielzeug, Faller hat von Anfang an bei den Motoren hohen Aufwand betrieben, das zahlt sich jetzt aus.
Grüße
Ulrich
Beiträge: 247
Themen: 19
Registriert seit: Jul 2014
Bewertung:
1
Location: Deisslingen-Lauffen
Da kann ich mich Ulrich anschließen. Wer produziert heute noch Spielzeug, das in den wichtigen Dingen und mit etwas Handarbeit nach 50 Jahren noch funktioniert? Die Antwort darauf kennen hier Alle. :-)
Und zum Erhalt der Ware sei gesagt, dass eine Vitrine sehr schön aussieht, die Sonne ihre unsichtbare Arbeit am Material dennoch täglich fortsetzt. Ein Plätzchen im Dunkel scheint mir da angemessener.
Grüße
Jürgen
Gruß Jürgen