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Neu eingetroffen!
Danke euch, wir machen schön Schritt für Schritt weiter, dann kann der Turbos-Klaus das am Ende auch!

Der Motor ist geputzt und hat einen Probelauf hinter sich, doch davon später, da ich ihn wegen einer nötig gewordenen neuen Hinterachse noch einmal auseinander bauen muss. 

Schauen wir uns inzwischen einmal die letzte Karosseriearbeit an, die sich mit der Sicherung der gerissenen Schraubstutzen befasst. 

Manschette oder originale Schutzkappe, war hier die Frage. Das ist abhängig von der Länge des Risses und dem Auseinanderklaffen der Schraubenaufnahme.

[Bild: img_5791egi2v.jpeg]

Eine Manschette macht man aus dem links zu sehenden Röhrchen, das man passend zurechtsägt und dessen Enden verschlichtet, also entgratet werden. Das war hier noch nicht nötig, da die Risstiefe noch innerhalb der aufsteckbaren Schutzkappe blieb und die Stutzenenden noch nicht auseinanderklafften, also drauf mit der Schutzkappe. Der jeweilige Riss wird äußerlich mit Kraftkleber gefüllt, die Kappe - vorher gereinigt - damit innen dünn ausgestrichen. Nach kurzem Trocknen die Kappen aufsetzen - fertig. Mike Vignale macht das für die Aurora Modelle anders, schneidet eine Kerbe aus dem Riss und füllt diese dann mit "Putty"; der hat aber auch keine Kappen, die die Veranstaltung sicher einfangen könnten. In diesem Zusammenhang nochmals Dank an Uwe für die großzügige Kappenüberlassung, dank derer ich hier so gemütlich vor mich hin basteln kann, ohne "zaubern" zu müssen.

[Bild: img_579305ebe.jpeg]

Im Fundus fanden sich noch vier Felgen für 3 mm Bereifung. Jetzt muss ich sehen, wie ich die neuen Achsen da hineinbekomme, ohne diese zu zerstören ...

[Bild: img_5798ocf4q.jpeg]

Demnächst mehr.

Grüße
Ulrich
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Moin Ulrich,

we immer klasse gemacht - Auto, Infos, Fotos Smile .

Hast du Mal über ein Fallerbuch nachgedacht? So nach dem Klassiker: "Jetzt helfe ich mir selbst"
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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Das wäre eine sehr gute Idee Idea . Und im Anhang sind dann die Bezugsquellen vom Material aufgeführt.
Da würde sogar ich ein Exemplar nehmen.
VG
Michael






Ich habe für manches auch keine Lösung, aber ich bewundere stets das Problem
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Servus Ulrich,servus Mitleser! Ich bewundere schon seit langer Zeit Deine Geduld beim Wiederaufbereiten und gratuliere zu Deinen Erfolgen! Bei Durchsicht der Bilder ist mir beim Porsche Chassis aufgefallen, dass die vordere Bohrung für die Kohlenfeder einen Grat hat. Schleifst Du diesen Grat ab oder bohrst Du auf bis der Grat weg ist? Herzliche Grüße aus Breitenfurt bei Wien vom Alex
PS: kommt wer auf die Slotmania?
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Moin,
diese Behandlung lasse ich meinen Wagen auch zukommen, sie danken es mit tollen Fahreigenschaften und gutem Aussehen!
Wenn ich einen Grat an den Kohleschächten bei meinen Chassis sehr, wird er mit einem 8mm Bohrer vorsichtig entfernt.
Was mir beim Restaurieren immer wieder auffällt, dass viele Wagen nicht ordentlich fahren, wenn die Schleifer nicht parallel auf den Stromleitern aufliegen. Wenn man die penibel justiert, verliert auch die Haarnadelkurve ihren Schrecken!

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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Danke euch, die Buch-Anregungen, insbesondere auch der Hinweis auf die "Bibel" in der Jugend von Michael, sind höchst interessant, da komme ich noch drauf zurück Wink. Aber die Arbeit ... ein Kompendium zum "Wellenreiten" ist ja ohnehin schon lange überfällig ... .

Machen wir erst mal hier weiter. Motor und Gondel sind sauber. Alex, Grate gibts GsD nicht, danke für den Hinweis, das sind Schlagschatten vom Licht. Im Licht glänzt das Ganze auch noch wie eine Speckschwarte, aber alles ist mit Alkohol entfettet, sauber und trocken. Der Motor dreht munter, die Karosserie muss aber exakt ausgerichtet sein bei den 3 mm Felgen, damit nichts schleift. Das Felgen aufdrücken war mal wieder ein dramatischer Akt, dankk gepolstertem Hammer und sanften Schlägen von beiden Seiten ging es aber so gut, dass die Achsen nicht durch die Radkappen kamen. Man lernt dazu ... .

[Bild: img_5801m0ipm.jpeg]

Hier waren unterschiedliche Schrauben verbaut, Fein- und Grobgewinde. Erstere hat hier nichts mehr verloren, gehört zu den B Chassis, habe eine zweite mit Grobgewinde verbaut. Die Schleifer haben es hinter sich, sind noch einmal poliert, für einen ernsthaften Betrieb müssten sie aber getauscht werden.

[Bild: img_5802ztekc.jpeg]

Nun kam das Angenehme, Karosserie drauf, Wachspolitur und Fotos. Immer wieder schön, wenn es fertig ist und einigermassen gelungen. Die Frage nach den Reifen stellt sich derzeit nicht, solche ohne Weisswand muss ich erst noch bestellen, daher ein Referenzauto mit Contis zum Vergleich. Die alten Reifen hätte ich auch noch nehmen können, nachdem sie 24 Stunden in der Seife lagen, die kleinen Contis passen aber nicht auf diese wunderschönen Felgen, die das Auto meiner Meinung nach erst vom Spielzeug zum Modell werden lassen.

[Bild: img_5803l9e27.jpeg]

[Bild: img_5806jff24.jpeg]

Und nun, wie immer, ab in die Schachtel. Sonderpreis DM 9,95. Das waren noch Zeiten ... .

[Bild: img_580793c8k.jpeg]

Nr. 5 lebt, wie Thomas so schön gesagt hat! Das war ja nun keine große Sache. Gründliche Reinigung, Inspektion, neue Felgen und Reifen, Politur. Erstaunlich, was dann immer noch so anfällt und wieviel Zeit das alles kostet.

Grüße
Ulrich
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Hallo Ulrich,

immer wieder schön mitzulesen, wie Du die Waegelchen restaurierst.
Ich hätte zwei Fragen.
In welche Seife legst Du die Karossen ein, damit sich sogar der Kleber löst?
Was verwendest Du für die finale Politur des Deckels?

Gruß Fritz
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Hallo Fritz,

Stets grünes Palmolive Spülmittel, relativ stark konzentriert, ein guter Spritzer auf eine kleine Schüssel warmes Wasser.

Als Politur nutze ich Polywatch Poliermilch für Acryl-Uhrengläser. Bei hartnäckigen Fällen arbeite ich mit Aluminium oder Chrom Politur von Autosol vor, bei hoffnungslos erscheinendem Zustand zuerst angefeuchtete rosa Dental-Zahnreinigungspaste (s.oben #63). Abschluss mit Kunststoffpflege und Glanzwachs.

Grüße
Ulrich
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Polierst Du von Hand oder mit einem Schleifer?
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Es gibt diese Soft Polish Polierscheiben für den Dremel. Da habe ich mich bisher nicht herangetraut. Die Gefahr scheint mir einfach zu groß, Anbauteile oder Stege abzureissen.

[Bild: img_5808sveww.jpeg]

Daher von Hand. Gerade beim 911 muss man aufpassen, der ist ja mehr Folie als Karosserie, anders als der 356er, der noch massiver war. 

Ich klaue meiner Frau Wattepads und nutze Wattestäbchen, auch Watte um Zahnstocher gewickelt für schwer zugängliches, z. B. die erreichbare Unterseite der Schleiferaufnahmen im Viereckblech. 

Pfriemelarbeit, und bei Metallpolitur mit Autosol Chrompaste bitte lüften ... .

Grüße
Ulrich
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Danke für Deine Tips.

Gruß Fritz
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Moin,

Ulrich, bei dem von Dir verwendeten F4-Chassis mit geschlossenem Kronenradkasten ist bei mir immer das Problem, dass beim Verwenden von Vincentfelgen der Kasten bei manchen Stromleitern von Fallerschienen anstößt, entsprechend schneide ich den Kasten ab.
Hast Du das Problem nicht?

Viele Grüße
Mario
Magnete sind dafür da, dass der Motor dreht.......................
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Hallo Mario, 

das Problem ist mir bekannt. Da bleibt in der Tat nur ein Hauch Bodenfreiheit

[Bild: img_5810tgeai.jpeg]

Mit den originalen Felgen ist es allerdings auch nicht viel besser.

[Bild: img_5816f9ffn.jpeg]

Hinzu kommt die Tendenz der Stromleiste, mit zunehmendem Schienenalter nach oben aus dieser herauszuwachsen.

Eine Lösung ist, die Schienen von Hand zu verlesen und nur solche mit niedrig bauender Stromleiste zu verwenden. Diese sollte zudem vorne und hinten abgeschrägt sein. Das kam ab Werk irgendwann Mitte der Sechziger, damit die Schleifer sich beim Übergang von einer zur nächsten Fahrbahnschiene nicht neben der Leiste einklemmen.

Ansonsten ja: Deckel ab. Unsere Bahnen werden ja nicht mehr auf dem Flocati aufgebaut ... .

Grüße
Ulrich
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Ich lese alles immer hier mit. Üben, üben oder auch üben.
Einiges klappt bei mir schon besser.
Bis ich soweit bin wie ihr, bin ich wohl 95 Jahre. Confused
Viel Spaß... wobei auch immer. Big Grin Klaus
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Wink alles eine Frage der Übung Big Grin
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Klaus, eine schöne erste Übersicht zum Einstieg bietet auch der Faller Club Sweden (http://www.faller-ams.se) auf seinen Seiten, detailliertere Einblicke gibt dann Sebastians (www.fallerams.com).

Grüße
Ulrich
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Ich finde ja immer mehr Händler für die Ersatzteile, weil ihr mir ja helft. Smile 
Aber ich habe noch keinen gefunden, der die Zahnräder und Schneckenräder hat für den Antrieb. wißt ihr was ich meine? Sonst mache ich ein Bild.
Viel Spaß... wobei auch immer. Big Grin Klaus
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Bild ist immer besser.
Blockmotor?
Flachanker?
Erste Adresse für alles sollte immer Klaus Halgato sein.
Ansonsten können wir/ich vielleicht auch weiterhelfen?!
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Diese Teile meine ich.
   
Viel Spaß... wobei auch immer. Big Grin Klaus
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Das wird schwierig, da Halgato derzeit keine solchen Teile im Angebot hat. Bitte dort nachfragen, ob er noch Reste hat oder wann er wieder produziert.

Was ist denn kaputt, das sieht doch gut us?

Grüße
Ulrich
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