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Neujahrstreffen am 'Hundeknochen'
#1
Hallo,
es gibt mal wieder ein Video:
Neujahrstreffen am Hundeknochen

Viel Spaß beim Zusehen wünscht
Hubert
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#2
Hallo Hubert,

erste Sahne

Sieht so aus, als wenn deine Abstandssteuerung ein voller Erfolg wäre Big Grin .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#3
heftig viel Verkehr - traumhaft!
Da steckt bestimmt eine Menge Geld in der Geschichte.
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#4
Hallo Hubert,

ganz großes Kino!!!
Von wegen die Isetta hat Motorschaden Wink
hat die überhaupt nen Motor?
Wenn ich die alleine im Slot fahren sähe, würde ich an nichts mehr glauben...

Lieben Gruß aus Berlin

Olli
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#5
Hallo,
wie man auf dem Video sieht, fahren da eine ganze Menge Autos hintereinander auf einer Spur. Ermöglicht wird dies durch eine kleine Schaltung, die gar nicht mal so teuer ist. Ein paar Widerstände, ein Transistor, ein Mosfet, eine IR-LED und ein Phototransistor, dazu ein paar Kabel ... das war's. Alles in SMD natürlich. Materialkosten pro Fahrzeug nicht mal ein Euro ... aber viel Zeit und Nerven bei den Lötarbeiten. Und die Freilaufdiode nicht vergessen!
Und wirklich einsetzen kann man's auch nicht, weil es nur in relativ finsteren Ecken funktioniert. Tageslicht vom Fenster, schon steht die ganze Sache. Neonlicht von der Decke macht nichts aus.
Verwendet habe ich einen Gleichstromtrafo von der Modellbahn, einfach hochgedreht, und die Autos fuhren los. Mit einem PWM-Regler dazwischen kann man die Geschwindigkeit etwas besser regeln, aber ich konnte die Geschwindigkeit nie soweit drosseln, daß eine akzeptable Stadtgeschwindigkeit dabei rausgekomen wäre. Bis zu 20 Fahrzeuge habe ich so auf einer Spur fahren lassen.
Hier mal ein paar Bilder:
                     

Natürlich habe ich auch Versuche mit Flachankern gemacht - funktioniert auch, allerdings kann man sie nicht langsam fahren lassen, da sie dann nicht mehr allein losfahren, und wenn man die Spannung erhöht, sind sie so schnell, daß es keinen Spaß mehr macht. Die Beschleunigung der Flachanker ist zu groß, sodaß es nur Stop-and-go gibt, oder sie sind zu schnell und fahren auf, bevor die Stop-Schaltung anspricht.
Fazit: die Schaltung funktioniert für Gleichstrom, ist aber praktisch nicht einsetzbar.

Versuche für Digitalbetrieb habe ich jetzt abgebrochen, weil es mir nicht gelungen ist, eine wirklich funktionierende Schaltung aufzubauen.

Auch wenn es kein Erfolg war: Ich habe bei den Versuchen eine ganze Menge gelernt. Von daher kann ich nur empfehlen - nachmachen und ausprobieren lohnt sich.

Hubert
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#6
Hallo Leute,

so eine Schaltung ist im Prinzip wirklich ganz einfach. Aber wie Hubert fest gestellt hat, gibt es einige Schwierigkeiten, die die Sache kompliziert machen.

Ich selbst habe auch schon mit einer Abstandssteuerung experimentiert. Die Fremdeinwirkung des Tageslichts kann mann mit modulierten IR Signalen lösen.
Versuche stehen bei mir noch aus.

Zumindest bei meinen Versuchen ist zusätzlich noch ein unschöner Effekt aufgetreten.
In Kurven erkennen die Autos zu spät ein vorausfahrendes Auto und fahren zu dicht auf.



Gruss
Oswin
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#7
Hallo Oswin,
das Problem in den Kurven kannst du lösen, wenn du LEDs mit großem Abstrahlwinkel (140°) und entsprechend natürlich Transistoren mit großem Empfangsbereich.
Wenn man aber noch eine Schaltung bauen muß, um das IR-Signal zu modulieren und entsprechend wieder zurückverwandeln, macht es die Sache zu aufwändig. Hier könnte man nur mit dem IS471F versuchen, weil dieser dafür gebaut ist. Allerdings hat man keinen Einfluß auf die Modulation und muß versuchen, gleiche Bauteile zu finden, die sich gegenseitig beeinflussen. Das wird nicht einfach, vor allem, weil das Bauteil recht teuer ist.
Und was hat man dann davon? Lauter Gleichstromfahrzeuge, die mehr oder weniger gut hintereinander fahren. Und wenn eins oder mehrere davon ausfallen (schlechter Kontakt oder z.B. Abzweig in einen stromlosen Parkplatz), fahren die anderen automatisch schneller, vielleicht zu schnell, fliegt eins raus, fahren die anderen noch schneller usw.

Nein, für analog ist es nicht sinnvoll, und bei Digital kriegt man wahrscheinlich den Digitalstrom nicht in den Griff.
Manche meiner Versuche haben auch ganz gut funktioniert, aber nur, wenn ein Fahrzeug auf der Bahn war. Meherere hintereinander ließen sich plötzlich nicht mehr steuern. Keine Ahnung, woran das liegt. Nur eine Schaltung könnte man weiterverfolgen: Das Fahrzeug mit einer Diode bremsen. Manche Decoder unterstützen das, z.B. auch der von mir im Versuch eingesetzte TAMS-Decoder. Funktioniert soweit - sobald ich eine 'Hälfte' des Digitalstroms mittels Diode weggeschaltet habe, bremste das Fahrzeug, aber leider zu langsam, sodaß es trotzdem auffuhr. Und diese Bremszeit kürzer zu programmieren, habe ich bisher nicht geschafft. Vielleicht ginge das mit anderen Decodern besser, nur habe ich leider nicht das Geld, mir diese zu beschaffen.

Aber laß hören, wenn du noch eine Idee hast.

Hubert
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#8
Mit der Bremsdiodenschaltung kann man einiges an Bauteilen sparen.

Bisher habe ich mit dem kleinen Decoder von Uhlenbrock die besten Erfahrungen gemacht.
Das betrifft meine Experimente mit der Abstandssteuerung als auch den allgemeinen digitalen Fahrbetrieb.
Die ESU Decoder haben gelegentlich Aussetzer , bei denen schiessen die Autos einfach unkontrolliert los.

Was die modularen IR Dioden angeht, so gibt es das als integrierte Schaltung. 
Ich habe noch nicht ausprobiert, ob ich mit einem  Sender des vorausfahrenden Autos den Empfänger des nachfolgenden Autos ansprechen kann.



Gruss
Oswin
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#9
Hallo zusammen,

das Thema ist in der Tat nicht trivial Sad .

Im OpenDCC/OpenCar-Forum wurden auch genau diese Argumente ausgetauscht: Fremdlicht, Kurven, unterschiedliche Motorparameter.

Soweit ich es mitbekommen habe, hat der OpenCar-Entwickler willi die Steuerung für das Faller-CarSystem im Griff und ist jetzt eine Etappe weiter beim so genannten Straßenbahndekoder, der für unsere Autochens geeignet ist. Als besonderen Leckerbissen ist eine flexible Platine mit direktem Front-LED-Anschluss in der Diskussion.

(Um die Weiterarbeit ein wenig zu beschleunigen, bringe ich auch das eine oder andere Mal Dieters Argument ins Spiel: "So langsam kommen wir an unsere biologischen Grenzen, den Dekoder einbauen zu können.")

Bin gespannt, ob und wann eine Lösung in Sicht ist.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#10
Hallo
ja, das Thema ist wirklich spannend.
@mos: Meinst du nicht Front-Transistor? Ich glaube nicht, daß das Sinn macht. Zu unterschiedlich sind die Einbausituationen, vor allem die Schraubstutzen werden im Weg sein. Lieber eine kleine Platine mit ordentlichen Lötpads, damit ich sie irgendwo im Fahrzeug unterbringen kann. Bin gespannt, wie es mit dem Straßenbahndecoder weitergeht.
@oswin: die Diodenlösung ist wohl die einzig Sinnvolle. Meine Versuche gingen bisher fast immer in die Richtung, den Strom vor dem Decoder auszuschalten. Aber das bringt offenbar die Zentrale durcheinander.
Eine letzte Versuchsreihe werde ich wohl noch mit den neuen Tams-Decodern der +-Reihe durchführen, weil diese einen Schalteingang haben (gedacht für Pendelzugbetrieb). Da kann man offenbar mit einem Reed-Kontakt oder einem Hall-Schalter und einem Magneten das Fahrzeug zum Anhalten bringen. Vielleicht kann man anstelle dieser Bauteile auch den Fototransistor verwenden?
Weißt du, welches IC man für die Modulation verwenden könnte? Ist das klein genug?
Oder wäre es irgendwie möglich, den ohnehin gepulsten Digitalstrom zu verwenden? Leider kenne ich mich mit solchen elektronischen Sachen viel zu wenig aus, um da was vernünftiges zusammenzubauen.

- Die Kurven sind meiner Meinung nach kein Problem, wenn man die weiter oben angesprochenen Bauteile verwendet. Auch beim kleinen Radius der 4490 funktioniert es meistens noch, aber diese Kurve würde ich niemandem für 'ne Stadtbahn empfehlen. Und auch die 4390 ist problematisch, aber aus einem anderen Grund: Langsam fahrende LKWs, die sich in dieser Kurve begegnen,  können hier zusammenstoßen - und das sogar in der 30°-Kurve.
- Die unterschiedliche Motorcharakteristik ist nur im Analogbetrieb problematisch, digital kann ich ja die Geschwindigkeiten ziemlich angleichen.
- Ein großes Problem wird auch der Schleiferkontakt sein - jedes Fahrzeug muß bei jeder Geschwindigkeit an jeder Stelle der Bahn halten und wieder losfahren können! Vor allem beim Hintereinanderfahren wird jede Kontaktunterbrechung fast sofort zum Crash führen!

Ich habe nochmal ein Video zu dem Thema veröffentlicht. Da sieht man gut, wie's aussieht, wenn unterschiedlich schnelle Chassis hintereinander fahren. Vor allem wenn ein schnelles an einer Stoppstelle wieder losfährt, schießt es erst mal gewaltig los, bis es hinter einem langsamen wieder gestoppt wird.
Ein Rätsel ist mir noch, warum zwei entgegenkommende Fahrzeuge sich beeinflussen. Das sieht man im Video, als ich den schwarzen Kartonstreifen in der Mitte wegnahm und die Fahrzeuge sehr langsam fuhren.
Beim Betrieb mit 8 Fahrzeugen auf dem kleinen Kurs kam es dazu, daß sie einen solchen Abstand einnahmen, daß keines mehr fahren konnte.
Als Regler habe ich übrigens einen kleinen PWM-Regler für 2,50 Euro aus Hongkong genommen. Der funktioniert jedenfalls besser als die Faller-Fahrpulte und ist klein genug, um ihn in ein Fahrpult einzubauen. Ich kann jedem empfehlen, so ein Teil mal auszuprobieren.
Und nun viel Spaß mit dem Video:
Abstandssteuerung

Hubert
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#11
Hallo
habe die Doppelkreuzung mit der Ampelanlage nochmal überarbeitet, jetzt funktioniert sie etwas besser:
Ampelkreuzung
Die Kreuzung habe ich gefräst, weil das Gehoppel über die Stromleiter zu schlimm war, die Ampeln sind von Busch. Mit den Faller-Ampeln funktioniert es nicht, weil das Licht der verwendeten Glühlämpchen zu stark ist und die IR-Schaltung der Fahrzeuge beeinflusst.

Hubert
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#12
Hallo Hubert,

wieder Mal klasse - sogar mit korrekten Lichtsignalen nach StVO Smile .

Hättest du die Glühlampen in den Faller-Ampeln nicht etwas abschwächen können?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#13
Hallo
das Dimmen der Glühlampen wäre vielleicht eine Möglichkeit gewesen. Da ich aber die Busch-Ampeln sowieso zur Verfügung hatte, habe ich eben die genommen.

Bei dem Experimentieren mit der Ampelschaltung fiel mir noch etwas auf:
Wenn man eine Stoppstelle baut, die man stromlos schaltet, geht bei einem beleuchteten Fahrzeug logischerweise das Licht aus. Wenn man aber für die Stoppstelle auf eine andere Zuleitung umschaltet, in die ein kleiner Widerstand eingebaut ist, wird die Beleuchtung zwar etwas schwächer, geht aber nicht aus, obwohl das Fahrzeug hält. Bei mir hat es mit einem 100 Ohm-Widerstand funktioniert.

Hubert
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#14
Hallo Hubert,

der Nachteil wird vermutlich sein, dass der Motor immer noch Strom zieht, allerdings ohne sich zu drehen. Das könnte zu einer unangenehmen Erwärmung der Motorwicklungen führen Sad .

Wenn du aber bei der LED den Strom anstatt der Spannung begrenzst und die notwendige Spannung am - impulsgesteuerten - Motor mit Dioden anhebst, kann ich mir vorstellen, dass einerseits die LED fast gleichbleibend hell sein werden und andererseits der Motor keine Restspannung mehr erhält.

Beispiele für eine LED-Ansteuerung mit Strom findest du in meinem Dokument: Fahrzeugbeleuchtung. Mittlerweile gibt es aber auch käufliche Schaltungen dafür.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#15
Hallo,
beim diesjährigen Neujahrstreffen gab es wenig spektakuläres zu sehen.
Lediglich ein Taxi sorgte für Aufsehen:

   

Es hat eine Metallkarosserie mit Metallfahrwerk, allerdings sind die Stromabnehmer aus Kunststoff:

   

Es fährt noch nicht besonders gut, da muß ich mich nochmal intensiv mit befassen. Immerhin sind die Schleifgeräusche nicht so laut wie bei den Bronzeschleifern. Allerdings ist das Material sehr schwierig zu bearbeiten.

Gruß
Hubert
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#16
Hallo Hubert,

jetzt fängst du an, die Physik zu überlisten Smile . Oder welchen Kunststoff verwendest du?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#17
Hallo,
ich habe es Kunststoff genannt, vielleicht hätte ich gleich Carbon sagen sollen. Bekanntlich ist Kohlenstoff ein sehr guter elektrischer Leiter. Nur leider ist das Material ziemlich teuer und sehr schwierig zu bearbeiten (zumindest für den Hobbybastler). Formbar ist es nur bei hoher Temperatur- und Druckeinwirkung. Wenn man das nötige Kleingeld hätte, könnte man sich aber wahrscheinlich eine Vorrichtung bauen lassen, mit der man auch die Original-Faller-Geometrie hinkriegen würde.

Hubert
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#18
Hallo Hubert,

danke für die Info.

Schade wegen des Preises. Aber ein Fallerautochen mit 100 EUR-Schleifer wäre in der Tat etwas übertrieben Smile .
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#19
Hallo,
na so teuer ist's auch wieder nicht. Es ist nur schwierig dranzukommen, weil es nicht allzuviele Händler gibt, und die wollen ganze Platten verkaufen und nicht gern Materialproben verschicken.

Hubert
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#20
Hallo,
Nachdem die Versuche mit dem Taxi nicht so geklappt haben, fährt es jetzt mit Litzenschleifern:
   

Dafür fährt der Audi (digital) mit Kohleschleifern, vor- und rückwärts:
         

Weiter war noch ein Mercedes anwesend mit lenkbaren Schleifern:
         

Gruß
Hubert
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