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OT: Musik aus Düsseldorf
#61
Düsseldorf ist wirklich GROSS!
Habe es mir zur Aufgabe gemacht, ALLE Links hier anzuhören. Lerne dazu und schließe Lücken.

B.B. King at the White House
Zunächst mal auch von mir ein satt-triefendes HEUL! zum Tod von B. B. King und der Hinweis auf einen (unfreiwilligen!) Kommentar der Obama-Regierung auf die Ernüchterung ihrer – einst so begeisterten - Wähler:

https://www.youtube.com/watch?v=VLh-8HkvmyM


Don Ellis Big Band: „Bulgarian Bulge“
Gebläse der vorderorientalisch-abgedreht-angeschrägten Art (vom bulgarischen Pianisten Milcho Leviev mitgebracht, den die US-Combo einstmals im Kofferraum durch den Eisernen Vorhang schmuggelte). Hier das irrlichternde Metrum zu zählen (wenn man denn Wert darauf legt...!), gelingt nur nach der indischen Methode: einzweidrei – einszwei – einszwei – einzweidrei – einzweidreivier. Oder so ähnlich.

https://www.youtube.com/watch?v=aUYtWvavvYg


Imogen Heap, Jeff Beck, Vinnie Colaiuta, Tal Wilkenfeld: “Blanket”
Vor den BBC-Mitschnitten der “Jeff Beck bei Ronnie Scott”-Woche hatte ich von Imogen Heap noch nie gehört. Vielen hier dürfte es ähnlich gehen. Nach ein wenig Herumstöbern finde ich die Dame inzwischen bemerkenswert. An einer Stelle erkennt man, dass sie sich von Beck einen längeren Beitrag erhofft und enttäuscht ist, weil er sehr inspiriert ansetzt, sich dann aber kurz fasst.

https://www.youtube.com/watch?v=BBXjukKLeFw


Joss Stone, Jeff Beck, Vinnie Colaiuta, Tal Wilkenfeld: “People Get Ready”
Nochmal die “Jeff Beck bei Ronnie Scott”-Woche (der Gesamtmitschnitt ist auch bei Youtube zu finden und sogar in etwas besserer Bild-Qualität). Ungeachtet ihrer phänomenalen Stimme: vieles von Joss Stone kommt massentauglich, daher nur mit gebremstem Schaum und reisst mich dann nicht vom Hocker. Das hier schon.

https://www.youtube.com/watch?v=o4N5o3GIGsY


Joss Stone & James Brown: “This is a man’s world” + “Papa’s got a brandnew bag”
Die Junx hinter dem “hardest working man in showbusiness” sind nun wirklich-wirklich “SUPERTIGHT”. Wusste man zwar, aber am Ende dieses Show(wo)manship-Stückchen, kann man es bei “Papa’s got a brandnew bag” noch mal bestaunen.

https://www.youtube.com/watch?v=hz1P5Zg-Dsg


Hancock, Herbie + Band: “Actual Proof”
Seufz - wie die Zeit vergeht: Colaiuta + Wilkenfeld sind inzwischen beide ein wenig runder im Gesicht geworden und spielen hier mit Hancock. Der hat offenbar einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Vielleicht liegt es aber auch an seinem buddhistischen Chanten („nam mjoho rangae kyo“ - falls ich mich recht entsinne). Jedenfalls: Hancock altert nicht mehr.

Was nun Frau Wilkenfeld angeht: wenn man Paul Jackson, den Bassisten der Ur-“Headhunters”, noch im Ohr hat (und wie könnte man nicht...?!), dann bedauert man, dass dieser großartige Stilist nicht mehr dabei ist. Aber als Vertreter bei “Headhunters”-Stücken finde ich Wilkenfeld eine gute Lösung. Das ist eine nun wirklich emanzipierte Auffassung von Bass-Gedonner. Als „sideman“ von Hancock hat man von anderen schon uninspiriertere Beiträge gehört – auch von Marcus Schnellschmetterdäumchen Miller.

Soll es einem nicht unter den Fingern zerinnen, dann ist das rhythmische und harmonische Patchwork “Actual Proof” mit seinen harten Brüchen zwischen Funk und Fläche eine echte Herausforderung. Doch Wilkenfeld hat ihre Hausaufgaben gemacht ...und liefert. Man achte auf Hancocks Grinsen, wenn sie eine längere Linie aus dem Handgelenk schüttelt oder das harmonische Gerüst mal rockig-barsch gegen den Strich bürstet. Der Meister höchstpersönlich hoppelt dann für ein-zwei Akkorde hinterher.

https://www.youtube.com/watch?v=slBB10vhVaU

- HansHH
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#62
Schau dir mal in deiner Röhre (hihi kleines Wortspiel, ich Schelm) Jeff Beck zusammen mit Imelda May beim Tribute für Les Paul an wo sie High High the Moonn geben. Imelda ist eh phänomenal.

Und für alle die noch nicht genug haben, die frühen Ultravox mit Hroshima mon amor natürlich nur echt mit John Foxx.

Und nun bleibt mir nur noch mich den Kinks anzuschließen und zu singen " won't you tell me, where have all the good times gone?"
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#63
Ist schon irgendwie komisch, Foxkilo,
dass ich
a) das Les Paul-Tribute-Konzert schon lange auf der Festplatte habe
und
b) mich Beck dort nicht so sehr vom Hocker haut, wie anderswo - ist halt nicht sein angestammtes Idiom.

Die anderen Mitwirkenden finde ich ganz nett, mehr aber auch nicht.
Muß daran liegen, dass dies auch nicht mein angestammtes Idiom ist.

- Besten Gruß: HansHH
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#64
Das witzige ist, dass Musiker meist weniger Probleme mit über den Zaun schauen haben als die Hörer.
Beispiel gefällig, man schaue bei welchen Gruppen und Alben ein Dave Mattacks oder ein Simon Phillips die Sticks geschwungen haben. Oder auch ein Chris Slade.
Oder für jeden der Spass mit Musik hat sei der Film Sound City dringendst empfohlen. Hierin kommt es zur ersten Reunion von Nirwana seit dem Splitt nach Cobains Tod. Und da tot, brauchte man einen Ersatz, der in Form eines jungen aufstrebenden Musikers aus Liverpool mit Namen Päule M. erschien.

Mario
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#65
Wenn man sich mal überlegt, daß die "Düsseldorfer" Gruppe Yardbirds Wink  solche Gitarristen hatte wie Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page! Und alle 3 Weltklasse! Wer jetzt wem davon am meisten zusagt, kommt auf den jeweiligen Musik-Geschmack an. Ich finde alle 3 großartig und höre alle 3 gerne. Bei Jeff kommt noch dazu, daß der als Hobby an seiner Corvetten-Sammlung herumschraubt. Die Sammlung würde ich mir gerne mal ansehen (und -hören)!
Aber was Jeff auf seiner Gitarre macht und was er beispielsweise zusammen mit Tal Wilkenfeld und/oder Rhonda Smith spielt, klingt auch "ganz nett" und ich höre mir das sehr gerne an. Eigentlich braucht man über keinen der 3 ein Wort zu verlieren. Dazu sind sie einfach zu gut und zu bekannt. Blush 
Hans a D (daß mir keiner auf die Idee kommt, daraus "Hans aus Düsseldorf" zu machen! Tongue )
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#66
Hans, das hier ist für dich, ein hübsches Interview mit Becky.
http://www.iorr.org/talk/read.php?1,1352787,1352930

Meines Wissens nach schraubt er seine Autos selber.
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#67
Blush GANZ AKTUELL! Blush
Gestern Abend habe ich einen Dänischen Sänger und Gitarristen namens MIKE ANDERSEN, vermutlich Mikkel(?) gesehen, gehört, gesprochen. Er singt und spielt: SOUL, RHYTHM & BLUES from DENMARK, wie er das selbst nennt. Er hat mit ca. Mitte 30(?) schon 5 Alben bzw. CDs eingespielt und tritt vom 27.5. in Paderborn, über 28.5. im PIANO, bis zum 6.6. in Köln auf. Im Piano in Lütgendortmund werde ich höchstwahrscheinlich Gast sein. Das ist in der nächsten Woche Donnerstag. Wenn also jemand eine neue, aufstrebende Karriere eines sehr sympathischen(!) Sängers und Gitarristen aus Dänemark life miterleben möchte, MIKE ANDERSEN ist noch ein "Geheimtip" aber ich denke, nicht mehr lange, denn der Mann ist richtig GUT. ALLEN Gästen gestern Abend hat es sehr gut gefallen. Seht und vor allem HÖRT Euch den Mike Andersen mal an! Viel Spaß Blush Wink Blush
Hans a D
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#68
So Jungs, mal was aktuelles; geht ja schließlich um
elektronische Musik aus Düsseldorf! Big Grin Big Grin

Hamburg is mit "Diazpora" auch beim Jazzport (Korrektur: Elbjazz!!) vertreten.
Die haben PeeWee Ellis im Schlepptau!
Verflucht, ich seh grad, die spielen zeitgleich mit Jon Hassel.
Mist!


Gruß
Ebi
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#69
Selbst in Ddorf und HH kann man eben nicht alle und alles gleichzeitig hören und sehen, Ebi! Cool Tongue Blush
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#70
Hier noch’n paar:

L'Angelus + D. L. Menard: „The Back Door“
Ein Zydeco-Klassiker, hier gespielt von den Anfängen der Familiencombo L’Angelus. Sie begleitet den Sänger und Gitarristen D. L. Menard. Der war hauptberuflich Möbelschreiner und hatte mit „The Backdoor“ Jahre zuvor einen Überraschungshit.

https://www.youtube.com/watch?v=nf0he709d1k


Steve Jansen, Richard Barbieri, Mick Karn, Steve Wilson: „Bestial Cluster“
Ein typisches Mick Karn-Gewächs. Karn gehörte zu jener Minderheit im Musikgeschäft, die auch mal ein Brett querlegen – und nicht nur Kreativität simulieren. Davon gibt’s in dieser mausgrauen Kopisten-Szene zu wenige. Auch deshalb ein Verlust. Er ruhe in Frieden und unvergessen.

https://www.youtube.com/watch?v=dozyL8KWGAI


Madredeus: „Guitarra“
Aus dem Wim Wenders-Film „Lisbon Story“. Wer ihn gesehen hat, wird sich erinnern...

https://www.youtube.com/watch?v=L48Ufg0f5Ok


Magma: „Mekanik Destruktiw Kommandoh“
Magma - eine Sekte Außerirdischer um den französischen Jazz-Schlagzeuger Christian Vander - verkörperte in den Siebzigern unsere Hoffnung auf europäisch-eigenständige Tendenzen in der etwas abgefahreneren U-Musik. Mike Oldfield durfte bei einer der ersten Magma-Plattenproduktionen zuhören, fuhr dann schnell nachhause, schnippelte „Tubular Bells“ zusammen und wurde REICH.

https://www.youtube.com/watch?v=8P-j4zpCWTA


Selah Sue: „Raggamuffin“
Einer der großen Momente bei „1 Shot not“ (2011). Zunächst sang das adrette Fräulein Sue aus Belgien dort ihr Stück zur Klampfe. Das kam zartbitter/edelherb. Dann boten Manu Katché und der Bassist an, sie zu begleiten. Und obwohl beide sich auf nüchternes Handwerk beschränkten, hob der Song ab. Lehrstück für Arrangeure.

https://www.youtube.com/watch?v=2ziLDEnjlfw


Hermine Deurloo Quartet: „Benny's Dream“
Gekonnte Mundharmonika hört man selten (mal abgesehen von Stevie Wonder und früher Toots Thielemans). An der Gitarre die famose Sandra Hempel aus – na..?! – erraten: Hamburch! Der Besitzer des Handy wurde vermutlich hinterher auf kleiner Flamme gegrillt.

https://www.youtube.com/watch?v=u5jybeAo8Fo


Alan Holdsworth + Band: „Metal fatique“
Der Gitarristen-Gitarrist in besseren Jahren. Lange her. Holdsworth ist das sprichwörtliche Genie zwischen allen Stühlen. Seit Jahrzehnten analysiert der engagierte Klampfisten-Nachwuchs seine Scales. Kollegen preisen seinen harmonischen Durchblick, seine – vom Geigenspiel übernommene – Melodik und seine selbstgelöteten Vorverstärker. Immer neue Balance-Akte am Rand des musikalisch Vermittelbaren brachten Holdsworth Ruhm und Ehre bei einer Extremisten-Elite mit ausdifferenzierter Hörkultur - nur eben kein Geld. Also war irgendwann die Frau weg und danach immer ein Bier zur Hand...

https://www.youtube.com/watch?v=QBbVnw-B3Zw


- HansHH
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#71
Tachauch!

Hier habe ich noch einen Anspieltipp, der genau meinen Sozialisationsnerv in Sachen Musik trifft: Fins! "Out of sight" (ist zwar handgemacht, aber auch eine Menge Elektronik drin):
http://www.youtube.com/watch?v=QzDhMU0g2_g
Sehr hübsche Achtziger-US-Pop-Remineszenz, in der ich Don Henley, Donald Fagen, Christopher Cross und Hall & Oates wiedererkenne (aber auch Air oder Phoenix). Smile

Der namensgebende Bandleader und Sänger Andi Fins kommt wohl aus dem Dunstkreis-Netzwerk Cluesos. Bisher hat er scheinbar hauptsächlich als Keyboarder und Background-Sänger hier und dort mitgespielt.
Irgendwann demnächst erscheint (hoffentlich) das zweite Album von Fins!.

LG
Andreas
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#72
(23-05-2015, 18:50)Slotraver schrieb: hübsche Achtziger-US-Pop-Remineszenz

Jau, lockerer Rückgriff!

Mich blasen grad die 70er weg: Peter Herbolzheimer

Gruß
Ebi
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#73
YOU CAN`T TEACH AN OLD DOG NEW TRICKS! Tongue
Das ist ein Lied von Seasick Steve, ein Original auch schon mal mit selbst gebastelten Gitarren. Wink Cool
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#74
Mochte den Jon Hassel.

- Gruß: HansHH
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#75
(27-05-2015, 14:39)HansHH schrieb: Mochte den Jon Hassel.

Und... man ahnt es schon, auch der hat mit Brian Eno zusammengearbeitet.

Wie gesagt, der spielt Samstag im Hamburger Hafen. Da wollte ich ja hin.
...aber was soll ich auf die Frage "kann man dazu tanzen?" antworten,
wenn der zeitgleich mit ner irren Funktruppe auftritt?? Rolleyes
Nagut, geh ich halt zur Funkband... auch schön!

Auf meinen Streifzügen durch's Internet bin ich bei Manfred Schoof gelandet.
Das ist noch halbwegs gegenständlich und dadurch für mich leichter zugänglich.
Leichter als zB Peter Brötzmann...

Trörö
Ebi
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#76
Du räumst wirklich gerade die Siebziger ab...

Brötzmann war Freejazz - das machte nur Spaß beim Selbermachen.

Honk: HansHH
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#77
(27-05-2015, 20:12)HansHH schrieb: Du räumst wirklich gerade die Siebziger ab...

Es is einfach noch so viel nachzuholen, in diesem Leben komm
ich bestimmt nich mehr in der Gegenwart an! Big Grin

Gruß
Ebi
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#78
Hallo Leute!
Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, mein "Geheim-Tip" ist der dänische Sänger, Gitarrist und Komponist für "Dänischen Soul und Rhythm n Blues" MIKE ANDERSEN. Möglicherweise heißt er eigentlich MIKKEL(?), kommt aus dem Dänischen Süden, Aabenraa und wohnt jetzt in Aahus. Er ist fast(?) 2 Meter hoch, ca. 37 Jahre und sehr, sehr nett und umgänglich und seine Konzerte sind noch für 10,- Euro zu besuchen. Wer also demnächst in Berlin und/oder Hamburg die Gelegenheit hat, sollte das Konzert besuchen! Unbedingt!!
HEUTE Abend spielt er im PIANO Lütgendortmunder Straße und NUR heute wird er unterstützt und verstärkt durch einen gewissen HENRIK FREISCHLADER, Gitarre. Die werden dann dort ein paar B.B. King-Titel als "Tribute to B.B. King" spielen. DAS kann ich mir doch nicht entgehen lassen!  Blush
Und morgen, liebe Kinder, erzählt Euch der Onkel den Rest der Geschichte. Bis demnäx Eure Rennkugel
Hans a D
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#79
Klasse! Einfach klasse! Heart
Die Musiker, der Sound, die Technik, die Soli und der Gesammt-Eindruck: klasse! Jeder einzelne Musiker klasse!
Und es ist zwar schade, daß Henrik Freischlader nur heute im Piano (mit-)aufgetreten ist aber auch die Musiker um/und MIKKEL ANDERSEN, (ich habe ihn gefragt) sind JEDEN CENT des Eintrittsgeld wert. Wer noch kann, muss sich unbedingt eine Karte für MIKE ANDERSEN besorgen. Ihr werdet es nicht bereuen.
Und noch eine Anekdote am Rande. Ich hatte mir in der letzten Woche ("bei uns im Dorf", wo er vorgestellt wurde!) 3 CDs für je 15,- Euro gekauft. HEUTE sollten 4 CDs 50,- Euro kosten. Da habe ich mir 5,- Euro geschnappt und versucht, die "fehlende" CD für den Fünfer zu erwerben. Mikkel (Mike) Andersen hat mir die CD GESCHENKT. SO ist der eben, nett, umgänglich, freundlich und fair. Ein toller Typ.
Und eben ein begnadeter Musiker, Komponist UND Sänger!
Er macht es ähnlich einem seiner 2 Vorbilder B.B. King: entweder spielt er seine Gitarre virtuos(!) oder er singt. DIE Stimme ist wunderschön. Wer hat, der hat. Das ist eine Gnade. Und als Henrik Freischlader (Solo) gespielt hat, konnte man sehen und noch mehr: hören(!), daß Mike Andersen eben auch ein guter Begleit-Musiker ist. Ach ja, das andere Vorbild ist Ray Charles.
Aber das alles wäre nichts ohne die Atmosphäre im Piano UND seine Begleitung. Jeder einzelne Musiker extra-klasse! Geht hin! In Berlin und Hamburg treten die Jungens noch auf. Die Tour-Daten wird man ja sicher im Internet finden. Mir und allen, die ich noch gesprochen habe, hat es gut gefallen und wir alle sind jetzt noch begeistert. Sicher.
Viel Spaß mit dem Dänischen Soul und Rhythm´n Blues und 5 TOP-Musikern!
Hans a D

P.s. da fällt mir noch ein, es waren beileibe nicht nur Zuschauer aus der näheren Umgebung im Piano. Auch aus dem Münsterland, Soest, Sauerland usw. waren die Leute angereist. "Zu mir nach Dortmund"!
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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#80
Heute, am Samstag stand in meiner Tages-Zeitung, den Ruhr-Nachrichten eine Kritik des Konzerts, die sich mit meinen Eindrücken deckt. Man wird das finden (demnächst?) unter Mike Andersen RN (für Ruhr-Nachrichten). Dort steht jetzt (erst) noch nur die Ankündigung. Ob das alles auch in der WAZ bzw. Rundschau, den anderen Zeitungen hier im Revier steht, weiß ich nicht aber das könnte sein. Viel Spaß mit Mike Andersen!
Hans a D Blush
Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
die Menschen werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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