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29-03-2014, 15:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-03-2014, 15:31 von HansHH.)
Nicht nur bei diesem Thema,
Hochverehrter Hansausdortmund,
bist Du für UNS ein Glücksfall.
Was Du so, kurz vor Mitternacht, aus dem Ärmel schüttelst...!
Da kann ich Foxkilo nur zustimmen.
_____________________________________
Die kleine Viskositätstabelle bekommt langsam etwas anschaulichere (und zutreffendere!) Beispiele
(bes. bei KFZ-Ölen):
Luft b. Normaldruck (20 °C) = 0,0182 mPa·s
Wasser (20 °C) = 1,00 mPa·s
Milch (20 °C) = 2,00 mPa·s
Blut eines 35-50jährigen (37 °C) = 4,7 mPa·s
„Brunox Turbo“ Kfz-Öl (
???
°C) = 6,5 mPa·s
Olivenöl (40 °C) = 40 mPa·s
Olivenöl (20 °C) = 80 mPa·s
SAE 10 Motoröl (21 °C) = 85-140 mPa·s
SAE 20 Motoröl (21 °C) = 140-420 mPa·s
SAE 30 Motoröl (21 °C) = 420-650 mPa·s
SAE 40 Motoröl (21 °C) = 650-900 mPa·s
Pudding (40 °C) = 10E3 mPa·s
Glyzerin, rein (20 °C) = 15x10E3 mPa·s
Paraffinöl (20 °C) ≈ 10E2-10E6 mPa·s
Honig (20 °C) = 10E4 mPa·s
Schokoladensauce (21 °C) = 25x10E4 mPa·s
Ketchup (21 °C) = 5x10E4 mPa·s
Senf (21 °C) = 7x10E4 mPa·s
Erdnussbutter (21 °C) = 25x10E5 mPa·s
Glas (Zimmertemperatur) ≈ 10E22 - 10E24 mPa·s
Zu Kfz-Ölen fiel mir auf, dass wir - von photomans Erfahrungen ausgehend -
gedanklich überwiegend im Mehrbereichsölen unterwegs sind (2Takter mal ausgenommen).
Ob es wohl nichtmineralische Einbereichsöle gibt?
Und ob die wohl für unsere Zwecke geeigneter sind - weil sie darauf verzichten können, die eierlegende Wollmilchsau zu sein? Das Spektrum der Einbereichsöle reicht ja ebenfalls vom dünnflüssigen SAE 0 bis zum dickflüssigen SAE 60.
Stoff zum nachdenken bietet auch die Aussage eines Gary auf Hobbytalk (hier übersetzt):
"Ich wäre vorsichtig beim Gebrauch von Synthetikölen, weil sie zum heißesten Punkt kriechen. Und das ist der Kollektor."
<span style="font-size:12pt;"><span style="font-size:14px;"><span style="font-family:arial, helvetica, sans-serif;"> http://www.hobbytalk.com/bbs1/showthread.php?t=207564
</span></span></span>
___________________________________________
Stand Kondensat um 0.55 Uhr = 94 Seiten
- HansHH
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Cool - immer gut, wenn man diesen - von Anfang an knittrigen + ölversifften - Zettel noch irgendwo hat...
- HansHH
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Hallo Ihr Chef-Öler,
ich benutze seit dem ich mit Faller etc wieder angefangen habe, nur das faller- Universial- Öl,
selbst meine LG ölt ihre Nähmaschinen damit, bisher wie ích ohne Probleme.
Die Diskussion hier über´s Schmieren ist sehr interessant, schiesst aber meiner Meinung nach über das Ziel hinaus,wir wollen doch alle nur spielen!!???
Hans
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Klaro, lieber Namensvetter
(wer heisst hier eigentlich NICHT "Hans"....? Wir könnten uns eigentlich mal den Jux erlauben, einen Thread zu machen, in dem nur Hänse posten... ),
Äh: wo war ich...? - Ach ja:
Recht hast Du. Das hier ist ABSOLUT "over the top".
Aaaaaber:
Erstens hat Slotracing für mich nix mit vernünftig zu tun. Und H0-Autochen schon gar nicht.
(Wär' ja noch schöner!)
Zweitens lernt man beim Blick über den Öldosenrand. Und warte mal ab - vielleicht findest auch Du am Ende dieser Aktion noch etwas, wo Du dann sagst: "Ok. Die spinnen - und zwar TOTAL (oder SHELL oder ESSO). Aber irgendwie... Was die da alles zusammengetragen haben..."
Und das wär's doch.
Wenn ich alleine an die ganzen Modellbahner-Foren denke, die ich heute durchgewühlt habe.
Die benutzen unter anderem "Lok-Fett B 52" der "Dr. Tillwich GmbH Werner Stehr".
Dieses Unternehmen verbindet unser - zugegeben etwas akademisches - Interesse an Uhrmacherölen mit Modelleisenbahn-Pflege und hat gerade ein RC-Car auf dem Mars mit seinem Schmiermittel laufen. Also - mit Verlaub: ich steh' darauf, sowas auszugraben.
http://www.lokfett.com/
- HansHH
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Hallo Ihr "Ölsardinen" und alle anderen, die Hans heißen (oder auch nicht)!
Das macht ja nichts, die/wir wollen doch nur spielen. Für mich ist das "tägliches Brot", das habe ich mal gelernt, das interessiert mich heute noch, das ist eben "auf Festplatte" gespeichert. Es ist doch erstaunlich, welche Dinge aus der Vergangenheit, aus dem Studium man sich merkt! Vermutlich liegt es daran, daß ich eben "nebenbei" Modell-Rennsportler geworden bin und seit etwa 20 Jahren bin? Halbwegs ernsthaft. Zum Glück nur "halbwegs"!
Außerdem fand und finde ich das "spannend". Gelegentlich wird man ja auch an die Tatsache erinnert, manchmal sehr schmerzhaft, siehe Exxon Valdez vor 25 Jahren(!), daß wir keineswegs auf einer "Insel der Glückseeligen" leben und mit unserer Umwelt eben NICHT machen dürfen, WAS wir da machen! Jede Technik und Technologie birgt teils erhebliche Risiken und Nebenwirkungen. Da finde ich unser Hobby als Ausgleich und Spaß eigentlich sensationell und entspannend. Lass uns doch jeder(!) ruhig spielen, fachsimpeln UND blödeln! Wir tun doch niemandem was. :wub: Einen schönen Sonntag Eure Rennkugel
Hans a D
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Moin, ich habe auch einige Eisenbahnerforen durchstöbert und dort wird neben Lubra Metallic bzw. Fett für Schneckengetriebe auch das Faller Öl gelobt - Alles auf langjähriger Erfahrung basierend - und die zählt dreifach bei einem Thema, das wir analytisch und wissenstechnisch nur schwer durchdringen können - bis auf HHAL ("Hans & Hans Analytic Laboratories").
Für mich ist auf jeden Fall die Bestätigung zweier Schmiermittel und ein drittes sehr gutes herausgekommen und endlich der Einsatz der minimalinvasiven Insulinspritze als Öler. Beim Durchchecken meiner "Stehautos" habe ich übrigens festgestellt, dass die altbekannte Verschmutzung der Ankerfläche für die Revitalisierung von ausschlaggebender Bedeutung war. D.h. einen vitalen Dauerparker wird es wohl nicht geben. Sie wollen geöffnet, gereinigt und neu geölt werden, die kleinen Mimosen.
Gerade bei Blockmotoren kann man das gefürchtete Blockieren auch als widerstandsbedingte Anfahrschwäche des Motors interpretieren, so habe ich meine zumindest hinbekommen.
Und wir haben vielleicht das eine oder andere Autochen vor einer ungewollten chemischen Behandlung bewahrt.
Schönen Sonntag!
Christian
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31-03-2014, 14:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-03-2014, 14:10 von HansHH.)
n'schönen Montag in die Runde
Da hast Du - Fallerista - einen interessanten Aspekt an der Angel: Was können wir von unseren Kollegen in der Modellbahn-Fraktion lernen?
Insgesamt betrachtet - und wenn man die Geburtstage von Modelleisenbahn und Slotcar bedenkt - sind die uns ja um Jahrzehnte voraus.
Andererseits drehen Lokmotoren in der Regel nicht so hoch, wie unsere Rennerherzen.
Bei Modellbahn-Schmiermitteln erlaube ich mir, beeindruckt zu sein - zum Beispiel über das gut abgestufte "La Belle"-Sortiment und das erwähnte "Lokfett".
Dass einige Modellbahner noch "Faller-Öl" benutzen, war mir auch aufgefallen.
Aber den Zahn hatte uns hier "Foxkilo" gezogen. Und Deine Erfahrungen deuten in die selbe Richtung.
Selbst wenn ein Öl "harzfrei" ist - das haben wir ja inzwischen von Hansausdortmund gelernt - kann es im Laufe der Zeit seine Eigenschaften
zum Nachteil verändern. Die Frage wäre daher: gibt es Öle, die von Haus aus gegen solche Veränderungen immunisiert sind?
Oder wäre es ratsam, auf eine andere Chemie umzusteigen - z. B. auf Silikon (dessen Schmiereigenschaften gute Öle angeblich übertreffen!)
oder auf Teflon?
Ich vermute übrigens, Du meinst mit "Ankerfläche" den Kollektor. Wer auf Fitzelkram steht (also vermutlich die weitaus meisten hier),
könnte bei Blomos mal mit folgendem experimentieren (bitte dabei höllisch auf die Ankerdrähte/Lötstellen aufpassen):
1. Kollektor klinisch säubern.
2. Dreck aus den Ritzen holen zwischen den einzelnen Kontaktflächen (Kritzel-Kratzel) und auch die Spalte entfetten.
3. 2K-Kleber in diese Ritzen geben.
4. Trocknen lassen.
5. Anderntags den Kollektor abdrehen (auf Dremel und mit sanftem Schmirgel oder - besser: Drehbank).
Die Übergänge zwischen den Kontaktflächen wirken auf die angepressten Kohlen wie ein Reibeisen.
Diese Übergänge zu schließen, lässt die Kohle im Betrieb ruhiger aufliegen (besserer Stromfluss), vermindert die Kohlenabnutzung,
verlängert durch weniger Dreck die Service-Intervalle und sichert die elektrische Isolierung zwischen den Kontaktflächen (wo ich keinen leitfähigen Kohleabrieb haben möchte).
Ich habe das bislang nur bei 1:32 und 1:24-Ankern gemacht und hatte zunächst Vorbehalte zur Hitzebeständigkeit der "Spachtelmasse".
Andererseits: in den Siebziger Jahren funktioniere das mit Motoren von >100 000 U/min. Klappt heute noch (mit Sekundenkleber in mehren Aufträgen/Lagen)
bei meinen - wesentlich langsamer drehenden - Mabuch 13D-Derivaten. Daher sehe keinen Grund, warum es nicht auch bei H0-Blomos funktionieren sollte.
Die nötige Sorgfalt mal vorausgesetzt. Vielleicht erstmal an einem ermatteten Anker erproben.
Und am Ende dann das ewige Mantra:
Mit viel weniger Öl schmieren!
Bei guten Lagerungen benötigt man nur einen Ölfilm von 1/1000 mm.
Und ausgeschlagene Lager gehören ersetzt.
- HansHH
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Lieber Hans, ich habe den ganzen sonnigen Sonntag mit einem Ford Taunus Taxi bzw. seinem Sch.... Blockmotor verbracht. Aus einem kleinen Serviceeingriff wurden Stunden, in denen mehrfach alle Bauteile behandelt und geprüft wurden (am Ende waren die äußerlich fast perfekten Schleifer eine der Hauptursachen!).
Daher kommt Dein Tipp mit der Ankerflucht wie gerufen, ich werde das auf jeden Fall mal probieren. Das klingt sehr einleuchtend. Danke
Allerdings werde ich in nächster Zeit keine kleinen Serviceeingriffe mehr an sonnigen Wochenendtagen vornehmen.
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1. möchte ich nochmal dem MARIO danken für sein wirklich interessantes Thema
und
2. möchte ich allen "Ölsardienen" die Inter-Modell-Bau immer im April in den Dortmunder Westfalen-Hallen wärmstens empfehlen. Die IMB-2014 ist vom 9.4. bis 13.4. aber am SONNTAG ist auch das BuLi-Spiel Bayern-BVB in München, da ist wahrscheinlich auch "Rudel-Gucken" in der W-Halle-1 ?!
LEIDER kann und werde ich nur am Sonntag, dem 13.4. da sein können. Aber ich werde ab sofort den Kollegen von anderen Zünften, Eisenbahnern, Truckern, Fliegern usw. die "Pandora-Frage" stellen: "wie haltet ihr es mit dem Öl?" :ph34r:
Allerbeste Grüße (aus der Halle-6) von Eurer geölten Rennkugel :wacko:
Hans a D
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01-04-2014, 13:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-04-2014, 14:02 von hansausdortmund.)
Hallo Hans (wer sonst?)!
Also eierlegende Wollmilchsäue sind selten, besonders bei Fetten und Ölen. Die Mischbarkeit ist einer der Gründe, warum es wohl nie "DAS EINE Öl" geben wird. Das Öl bleibt eine gewisse Zeit im Originalzustand, dann, irgendwann nimmt das Öl irgendwelche (anderen) Bestandteile, Additive auf und das war es dann mit der Säurefreiheit und den Ausgangs-Eigenschaften. DAS lässt sich bei keinem Öl gänzlich vermeiden.
Teflon und alle Silikone(!) sind NICHT biologisch abbaubar. Dafür gibt es noch keine "Spezial-Bakterien". (Die gibt es wohl für Öle)! Und Öle kann man (z.B. zu Gasruß) verbrennen, Teflon und Silizium-Verbindungen, Silane, Silanole, Silikate, Silikone leider nicht. Also lasst uns lieber beim Öl bleiben!
Die Nummer mit dem Kunststoff, 2K-Kleber oder so zwischen den Segmenten der Kollektoren ist zwar gut und wäre sinnvoll aber hält das auch? Bei manchen Kollektoren ist das möglicherweise besser als kein Kunststoff, zumindest theoretisch. Aber watt iss mitti Praxis?!? Wie issdas inne Praxis? Also bei den Flachankern sehe ich da nur sehr geringes Verbesserungs-Potenziel, weil die Kollektoren und Segmente da alle in derselben Ebene stehen und die Kohlen nicht "herumhüpfen" und eher wenig Funken schlagen. Bei runden Kollektoren, bei Inlinern und BloMos ist das wahrscheinlich eher noch eine Verbesserung aber wie groß wäre dann der Aufwand? Und was bringt das dann dabei?
Also da die Kollektoren und Kohlen sich ja im Laufe der Zeit gegenseitig einschleifen, glaube ich, daß die sorgfältige Behandlung mit 2K-Kleber zwischen den Kollektor-Segmenten etwas bringt aber wieviel? Und wer traut sich hernach zu, die kompletten Kollektoren so weit sorgfältig abzudrehen, daß da messbar(!) Vorteile entstehen? Ohne Bruch und Verluste! Und was passiert, wenn durch Belastung, sprich abwechselnd Erhitzen und wieder Erkalten(!!) die 2K-Kleber-Stück irgendwann mal wieder daherfliegen, weil sie sich losgelöst haben?
WER hat das schonmal bei AFX-SG+ oder noch schneller drehenden Ankern ausprobiert? Bei TYCO-440X2 zum Beispiel? Also ich (noch) nicht
Hans a D
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ich heisse nicht Hans, aber ich kann die Erfahrungen mit Ballistol bestätigen. Die beiden Gplus Racer die ich vor gut einem Jahr auseinandergebaut, gereinigt, mit Ballistol (ganz wenig) geölt hatte, sind am Wochenende als Rasenmäher (Geschwindigkeit und Geräusch) über die Bahn gefahren. Ich habe dann getauscht: Schleifer, Ritzel, Zahnrad und immer noch Rasenmäher. Naja irgendwann bin ich dann doch noch darauf gekommen, es mal mit schmieren zu probieren und schwupp...Alles wieder in Butter. Mein Fazit: Ballistol trocknet irgendwie weg und die Schmiere ist nicht dauerhaft.
Jens
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01-04-2014, 15:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-04-2014, 15:16 von Foxkilo.)
Das mit den Kollektoren hört sich gut an. Mit dem Resin dürfte es auch keine Probelme geben, da auch andere E-Motoren vergossen sind.
Nur ob das Vergissen der Weisheit letzter Schluss ist, da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe vor einiger Zeit einen Motorrad Anlasser gereinigt. Im Prinzip das Gleiche/Selbe nur mit ein paar Armen mehr. Dort wird angeben, dass der Verguß zwischen den Kollektorfeldern sogar herrunter zu schneiden ist, wenn ein bestimmter Abstand zu den Kollektorkanten unterschritten wird. Die AKnten der Kollektoren sind im übrigen echtwinlig und scharfkantig. Bei den BloMos könnte es aber passieren, dass die Kollektoren nicht richtig am Schaft anliegen. ansonsten sollte die Kohlen so groß von der Fläche und so gut eingelaufen sein, dass sie nicht in den Spalt kippen.
Aber soweit die Theorie, die bekanntlich grau ist. Aber das sind auch Katzen nachts. Sollte man also anstelle von Theorien Katzen nehmen? Das wiederum könnte zu allergischen Reaktionen bei jenen führen, die Theorie Ersatzkatzen benutzen. Und schon ist Hans wieder im Geschäft, da er sich garantiert mit Anti-Allergika und Histaminen auskennt. Außerdem haaren Katzen was wiederum unseren Boden-Boden Raketen abträglich ist. Bleibt nur noch die Frage, erhält man graue Farbe, wenn man Theorien und Katzen auspresst, letztere natürlich nur nachts. Aber nacht ist es eh kälter als draußen. Aber wie schon meine Frau sagt, nach müd kommt blöd. Bye Bye.
Mario
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01-04-2014, 17:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-04-2014, 17:13 von HansHH.)
Ogottogott - Leute,
macht jetzt um Himmelswillen hier nicht das "Katzen und Slotcars"-Fass auf! Und falls Ihr Euch nicht zurückhalten könnt, weil ihr praktisch überlauft vor lauter "Das-war-echt-drollig-(KICHER, KICHER, KICHER)-nee-wirklich!"-Geschichten, dann gründet dazu bitte-bitte irgendwo ganz weit weg auf einem halbwegs bewohnbaren Planeten mit Stromanschluß ein eigenes Forum.
Weil: das ist natürlich Foxkilos nächste (Öl-)Büchse der Pandora. Klar - oder?! Habe kürzlich die Gastgeberin eines sehr netten, indischen (Njam-schlabber!) Abendessen mit derlei Geschichten unterhalten. Zu ihrem allergrößten Entzücken. Es ist ja soooo putzig, wenn die Slot racing-begeisterte Katze den abgestellten Renner anschieben will. Auch so kann man das Thema an Fachfremde herantragen. Also nochmal: Haltet ein - bevor ALLES zu spät ist!
Und Ekel-Glibber aus Katzenhaaren + Schmiermittel auf der Hinterachse führt uns jetzt ganz schnell zurück zum Thema.
@ hohesC:
Nachdem uns Fritz hier die Begründung gegeben hat, warum "Ballistol Universal" nicht in unsere Rennerchen gehört, habe ich ähnliche Beobachtungen und (Gegen-)Argumente auch in Modellbahn-Foren gefunden. Jetzt auch noch Deine Beobachtungen. Das BIld rundet sich. - "Ballistol Universal" war für mich ein glatter Fehlkauf.
@ Fallerista:
Um es mal ganz deutlich zusagen: Wie - bitte schön - soll man denn einen sonnigen Wochenendtag sinnvoller verbringen, als mit dem Grübeln über einen spätsteinzeitlichen H0-Motor? Sag' ma': Iss Dir eigentlich klar, wo Du hier postest...?!
@ hansausdortmund:
Ja. Ja. Ja. Ausgezeichnete Idee! Bitte mach uns den Journalisten. Fotografiere in gewohnter Weise auf der IMB die allergeilsten Sachen im Kleinstformat. Bis Dir der Arm abfällt. Und dann zeig her die Bilder und erzähl' uns, was die Kollegen aus anderen Bereichen über Schmiermittel berichten.
Eierlegende Wollmilchsau-Öl ist für mich Mehrbereichsöl (im Vergleich zu Einbereichöl).
OK. weiter. Sagenhafter Fund heute: In einem Modellbahnforum (sorry bin gerade im Internetcafé + habe daher die URL nicht zur Hand) steht ein Ausriss aus der "Märklin"-Kundenzeitschrift (3/79). Märklin sagt dort (sinngemäß): wenn ihr Modellbahner eure Kunststoffteile schützen wollt, dann müßt ihr Märklin-Öl nehmen (versteht sich!) oder - (ACHTUNG!): 20 W 20 MINERALÖL. Von den - damals neuen - Synthetikölen rieten die ausdrücklich ab. Begründung: Sowas zersetzt Polystyrol! Das Thema "Verharzung" überging man.
Was Deine Bedenken angeht zu 2K-Kleber in den Kollektorschlitzen: Wenn ich mich recht entsinne, haben wir genau das in den frühen Siebzigern mit unseren Mura und Super 16D-Motoren gemacht. Der Kleber war "UHUplus endfest 300". Und - wie erwähnt: wenn sowas mit >100 000 U/min funktioniert und bei einem Anfahrstrom von ca. 50 A, sollte es für Feinmotoriker auch mit H0-Blomos funktionieren. In meinen 13D-Motoren laufen solche Anker bislang völlig ok.
@ Fritz (falls er mitliest): Kommt das Wizzard-Öl wieder nach Deutschland?
--------------------------------
Mit vier Monaten Verspätung erreicht mich heute die Nachricht, Wiesmann sei insolvent. SEUFZ.
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Hier noch ein Lesetipp. Was Modellbahner zum Thema "Schmieren" auf die Beine stellen:
http://www.z-hightech.de/tips_und_tricks...hmiert.pdf
------------------------------------
Stand der Dinge heute:
146 Seiten
131 Einzelprodukte
Gliederung der Produkte-Übersicht (also ohne Einführung) im Moment:
Fette, diverse
Fette mit Nanopartikeln
Fette mit PTFE
Fette mit Molybdänsulfid (MoS2)
Fette mit Silikon
Öle, diverse
KFZ-Öle (keine Einzelprodukte)
Molybdänsulfid (MoS2)
Weissöl/Nähmaschinenöl
PTFE-Öle
PTFE-Pulver
PTFE-Sprays
Silikon-Öle
Silikon-Sprays
Zweitaktöle
Feuerzeugbezin
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Ogottogott - Leute,
macht jetzt um Himmelswillen hier nicht das "Katzen und Slotcars"-Fass auf! Und falls Ihr Euch nicht zurückhalten könnt, weil ihr praktisch überlauft vor lauter "Das-war-echt-drollig-(KICHER, KICHER, KICHER)-nee-wirklich!"-Geschichten, dann gründet dazu bitte-bitte irgendwo ganz weit weg auf einem halbwegs bewohnbaren Planten mit Stromanschluß ein eigenes Forum.
Weil: das ist natürlich Foxkilos nächste (Öl-)Büchse der Pandora. Klar - oder?! Habe kürzlich die Gastgeberin eines sehr netten, indischen (Njam-schlabber!) Abendessen mit derlei Geschichten unterhalten. Zu ihrem allergrößten Entzücken. Es ist ja soooo putzig, wenn die Slot racing-begeisterte Katze den abgestellten Renner anschieben will. Auch so kann man das Thema an Fachfremde herantragen. Also nochmal: Haltet ein - bevor ALLES zu spät ist!
Und Ekel-Glibber aus Katzenhaaren + Schmiermittel auf der Hinterachse führt uns jetzt ganz schnell zurück zum Thema.
@ hohesC:
Nachdem uns Fritz hier die Begründung gegeben hat, warum "Ballistol Universal" nicht in unsere Rennerchen gehört, habe ich ähnliche Beobachtungen und (Gegen-)Argumente auch in Modellbahn-Foren gefunden. Jetzt auch noch Deine Beobachtungen. Das BIld rundet sich. - "Ballistol Universal" war für mich ein glatter Fehlkauf.
@ Fallerista:
Um es mal ganz deutlich zusagen: Wie - bitte schön - soll man denn einen sonnigen Wochenendtag sinnvoller verbringen, als mit dem Grübeln über einen spätsteinzeitlichen H0-Motor? Sag' ma': Iss Dir eigentlich klar, wo Du hier postest...?!
@ hansausdortmund:
Ja. Ja. Ja. Ausgezeichnete Idee! Bitte mach uns den Journalisten. Fotografiere in gewohnter Weise auf der IMB die allergeilsten Sachen im Kleinstformat. Bis Dir der Arm abfällt. Und dann zeig her die Bilder und erzähl' uns, was die Kollegen aus anderen Bereichen über Schmiermittel berichten.
Eierlegende Wollmilchsau-Öl ist für mich Mehrbereichsöl (im Vergleich zu Einbereichöl).
OK. weiter. Sagenhafter Fund heute: In einem Modellbahnforum (sorry bin gerade im Internetcafé + habe daher die URL nicht zur Hand) steht ein Ausriss aus der "Märklin"-Kundenzeitschrift (3/79). Märklin sagt dort (sinngemäß): wenn ihr Modellbahner eure Kunststoffteile schützen wollt, dann müßt ihr Märklin-Öl nehmen (versteht sich!) oder - (ACHTUNG!): 20 W 20 MINERALÖL. Von den - damals neuen - Synthetikölen rieten die ausdrücklich ab. Begründung: Sowas zersetzt Polystyrol! Das Thema "Verharzung" überging man.
Was Deine Bedenken angeht zu 2K-Kleber in den Kollektorschlitzen: Wenn ich mich recht entsinne, haben wir genau das in den frühen Siebzigern mit unseren Mura und Super 16D-Motoren gemacht. Der Kleber war "UHUplus endfest 300". Und - wie erwähnt: wenn sowas mit >100 000 U/min funktioniert und bei einem Anfahrstrom von ca. 50 A, sollte es für Feinmotoriker auch mit H0-Blomos funktionieren. In meinen 13D-Motoren laufen solche Anker bislang völlig ok.
@ Fritz (falls er mitliest): Kommt das Wizzard-Öl wieder nach Deutschland?
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- HansHH
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01-04-2014, 20:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-04-2014, 20:40 von Foxkilo.)
Hans du bist ein elender Zeilenschinder! Zweimal den gleichen Beitrag und nur weil der 1. April ist. Du nutzt das schamlos aus.
Im übrigen brauch ich graue Farbe um Tyco Schienen eine vernünftige Farbe zugeben. Ich würde natürlich nie Katzen en nature an die Bahn lassen, geschweige denn darauf um die heiligen feinmechanischen Wunderwerke anzuschieben. Also ich weiss ja nicht welche halluzinogenen Stoffe, da im Spiel sind, aber der Gedanke allein Katzen und Slotcars. Also wirklich. Oh Gott, oh Gott, der Gedanke alleine ist schon strafbar.
Im übrigen würde ich nur Meerschweinchen zum anschieben nehmen, da sie in der größe einfach besser passen. Ich bin halt ein Vertreter des Maßstablichen.
War das da eben ein Hinweis, dass du mich zum indischen Essen einladen willst? Ich sach mal so und nich nein. Ich hätte gern ein Lamm Vindaloo und als Vorspeise Onion Bahjis und eine Dal Suppe. Ich sach schon mal Danke.
Mario
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Aaalso, Mario,
um das mal klarzustellen,
1. Wenn dieser Thread hier einen Schluckauf hat, dann muß das nicht unbedingt an mir liegen. Kann aber.
2. Katzen - Meerschweinchen - wo ist der Unterschied? Für beide gilt doch: "Gut durch" sind sie am Besten.
3. Womit wir bei Indischer Küche wären. Ich kann anbieten "Chicken Matraze". Das ist eine sehr freie Variation von "Chicken Madras".
Man nehme indisches Barbecue-Gewürz (das knallrote mit Curry), schmeisse dieses in Mengen in eine Pfanne mit reichlich Öl (...!).
Wenn das Gewürz leicht angebraten ist, kommt geschnetzeltes Hühner- oder Putenfleisch da hinein. Nicht zu lange. Soll weich bleiben.
Dazu gibt es Basmatireis (gelb mit Nusskram + Rosinen) und Fenchel-Schnipsel, gegart in einer süssen Soße aus Kokosmilch und kandiertem Ingwer (ersatzweise Ingwer + Honig).
Wenn Du mal den Raum Hamburg erreichst, bis Du hiermit eingeladen. Vorlauf/Vorwarnzeit: 1 Woche.
- HansHH
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vor lauter Katzenjammer wird mir der Kopf ganz wuschelig :lol: . Bei uns schleicht keine Katze herum, auch nicht ein Meerschweinchen. Meine Plage ist die gemeine Wollmaus (lat. Vellus Mus). Das Viech haart extrem. Gerne anzutreffen auf Teppichbahnen. In meiner bescheidenen Eigenschaft aus Hobbybastler, konnte ich gestern eine Flasche Atlantic Kettenfett mit PTFE entdecken. Dieses kann ich nun mit einer feinen Spritzennadel auftragen, die ich heute über bei Dottore´s Assistentin, bedingt durch meine Charmoffensive, bekommen habe. Der Tag ist gerettet!
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Hallo Hans, Jens, Mario und alle anderen, die auch Hans heißen!
(Meine Brüder heißen alle Franz, außer Karl, der heißt Willi ).
Was trinkt man denn eigentlich zum indischen Essen, etwa HohesC?!? Oder doch lieber ein kühles, leckeres (Dortmunder) Bier? Oder auch Milch, wie die Sieger in Indianapolis?
Also Hans, der Jens fährt durch Bembeltown und trifft sich da mit Mario. Die beiden holen mich dann in Dortmund ab und wir alle treffen uns dann mit Claus bei DIR. Du bekochst uns dann und wir blödeln, bis wirklich alle Katzen und Schienen grau sind und dann ölen wir uns gegenseitig ein. Oder waren das die Lager unserer Autos? Man kommt ganz durcheinander.
Wieviele Katzen bzw. Meerschweinchen brauchen wir eigentlich, um alle wirklich satt zu kriegen? Hast Du so große Töpfe und Pfannen?
Hans a D
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boah ist das schön hier.....rumblödeln bis der Arzt komt, geil....und doch immer wieder zum wirklichen Thema zurück kommen und dieses dann sinnhaft diskutieren
Viele Grüsse
Michael
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