Nun habe ich schon einmal angefangen, da ich am Wochenende verreisen muss ...
Dach ab:
Hier sieht man sehr schön, dass das originale Innenraum Inlay eigentlich zu groß ist und die Dächer auf das Papierchen geklebt wurden. Ganz besonders fällt das auch beim Cadillac Coupe auf.
Zerstörungsfrei sind die Dächer dann nicht ab zu bekommen. Siehe im zweiten Foto das Papierflake an der hinteren Dachsäule. Das Problem besteht auch bei den Ersatzinlays aus dem Zubehör, die deswegen vor dem Einbau stets nachgeschnitten werden müssen. Einseifen mit Pinsel und Seifenlauge nützt hier auch nichts, da das Papier wegweicht bevor der Kleber angegriffen und gelöst wird.
Der Schaden hält sich hier allerdings in Grenzen, mal sehen, wie das nach der Reinigung ausieht.
Karosserie ab:
Das Auto ist tüchtig gelaufen, man sieht es am eingebrannten Kohlenstaub, zusätzlich hat irgendjemand mit dem Bleistift darauf herumgekratzt. Ich denke, dass ich das gut säubern kann. Das Modell ist wirklich original, die nur kurz zum Einsatz gekommenen Feingewindeschrauben sind noch drin und sitzen sogar fest, normalerweise sind diese Gewinde in den Stutzen ausgenudelt. Die Stutzen haben an den Rändern Haarrisse, da kommen Faller Schutzkappen drauf mit einem Tropfen POR befestigt, dann ist da Ruhe. Aber noch sind wir noch nicht soweit. Die Chromteile sind sorgfältig und bombenfest eingeklebt, die werde ich nicht abnehmen.
Jetzt gehe ich mal Seife anrühren ... .
Mit der Methode Radiergummi ist es gelungen, den Staub und das Bleistiftgekritzel von der Innenseite zu entfernen ...
Fahrer und Innenraum haben zwei Wattestäbchen mit Seifenschaum schwarz gefärbt, das Ergebnis kann sich sehen lassen ...
Und es ist doch immer wieder erstaunlich, was Tante Tilly's Kampfspülmittel aus den 60 Jahre alten Karosserien noch machen kann. Links ein jungfräuliches baugleiches Exemplar aus dem Archiv, rechts unser Kandidat hier:
Diesem steht jetzt noch die Entfernung von Klebstoffspuren und eine Politur bevor. Aber jetzt darf er erst mal ausruhen.
Grüße
Ulrich
Dach ab:
Hier sieht man sehr schön, dass das originale Innenraum Inlay eigentlich zu groß ist und die Dächer auf das Papierchen geklebt wurden. Ganz besonders fällt das auch beim Cadillac Coupe auf.
Zerstörungsfrei sind die Dächer dann nicht ab zu bekommen. Siehe im zweiten Foto das Papierflake an der hinteren Dachsäule. Das Problem besteht auch bei den Ersatzinlays aus dem Zubehör, die deswegen vor dem Einbau stets nachgeschnitten werden müssen. Einseifen mit Pinsel und Seifenlauge nützt hier auch nichts, da das Papier wegweicht bevor der Kleber angegriffen und gelöst wird.
Der Schaden hält sich hier allerdings in Grenzen, mal sehen, wie das nach der Reinigung ausieht.
Karosserie ab:
Das Auto ist tüchtig gelaufen, man sieht es am eingebrannten Kohlenstaub, zusätzlich hat irgendjemand mit dem Bleistift darauf herumgekratzt. Ich denke, dass ich das gut säubern kann. Das Modell ist wirklich original, die nur kurz zum Einsatz gekommenen Feingewindeschrauben sind noch drin und sitzen sogar fest, normalerweise sind diese Gewinde in den Stutzen ausgenudelt. Die Stutzen haben an den Rändern Haarrisse, da kommen Faller Schutzkappen drauf mit einem Tropfen POR befestigt, dann ist da Ruhe. Aber noch sind wir noch nicht soweit. Die Chromteile sind sorgfältig und bombenfest eingeklebt, die werde ich nicht abnehmen.
Jetzt gehe ich mal Seife anrühren ... .
Mit der Methode Radiergummi ist es gelungen, den Staub und das Bleistiftgekritzel von der Innenseite zu entfernen ...
Fahrer und Innenraum haben zwei Wattestäbchen mit Seifenschaum schwarz gefärbt, das Ergebnis kann sich sehen lassen ...
Und es ist doch immer wieder erstaunlich, was Tante Tilly's Kampfspülmittel aus den 60 Jahre alten Karosserien noch machen kann. Links ein jungfräuliches baugleiches Exemplar aus dem Archiv, rechts unser Kandidat hier:
Diesem steht jetzt noch die Entfernung von Klebstoffspuren und eine Politur bevor. Aber jetzt darf er erst mal ausruhen.
Grüße
Ulrich