21-02-2021, 12:15
Moin Ulrich,
diese "Reparatur" macht aber aus einer Karo maximal eben noch einen "Racer",weil für einen Sammler eher uninteressant.
Warum? Du drehst ein neu erworbenes Auto herum und siehst diese Art von Hülsen und weist sofort ,was dich erwartet.
Das ist wie bei 1:1 Autos mit durchrostetem Bodenblech = sowas kann man unschön zubraten,was auch nie TÜV bekommt.
Oder man kann es unschön aber TÜV konform "reparieren" oder haltbar und nahezu unsichtbar restaurieren!
Die ganz hohe Kunst solcher Restaurationen beschreibt Mike Vitale in seinem "T-Jet Restauration Guide".Da werden Kunststoffteile alter Karos mittels Flüssigklebern oder Verdünnern wieder verflüssigt und daraus dann neue Schraubstutzen gegossen,oder Dachholme rekonstruiert usw.
Es gibt aber noch ein Zwischending:
du stellst die Schraubstutzen entweder aus alten Stutzen anderer Autos wieder her,verklebst die sauber und gerade und lackierst das ganze anschliessend in Wagenfarbe.
Und wenn du für die Zukunft vermeiden möchtest,das Schrauben mit Blechgewinde in Kunststoff,der irgendwann wieder aushärtet,eingedreht werden,dann lässt du dir (oder in diesem Falle ich mir!) Gewindebuchsen mit M2 Innengewinde drehen,und machst die Stutzen so "unsterblich".
Das funktioniert in dünneren Faller Stutzen als auch in dicken T-Jet Stutzen und ist von aussen (fast) nicht zu sehen!
[attachment=13056][attachment=13061][attachment=13057][attachment=13058][attachment=13059][attachment=13060]
Der Aufwand hängt natürlich davon ab,ob es sich um etwas seltenes handelt oder eine Alltagskaro,die nur irgendwie mit dem Chassis verbunden werden soll.
Die o.g. Büchsen haben übrigens einen Aussendurchmesser von 2,8mm und eine Länge von 5mm.Innengewinde M2,somit können auch original Faller Messing M2 Schrauben genutzt werden!
Schönen Sonntag noch!
Michael
diese "Reparatur" macht aber aus einer Karo maximal eben noch einen "Racer",weil für einen Sammler eher uninteressant.
Warum? Du drehst ein neu erworbenes Auto herum und siehst diese Art von Hülsen und weist sofort ,was dich erwartet.
Das ist wie bei 1:1 Autos mit durchrostetem Bodenblech = sowas kann man unschön zubraten,was auch nie TÜV bekommt.
Oder man kann es unschön aber TÜV konform "reparieren" oder haltbar und nahezu unsichtbar restaurieren!
Die ganz hohe Kunst solcher Restaurationen beschreibt Mike Vitale in seinem "T-Jet Restauration Guide".Da werden Kunststoffteile alter Karos mittels Flüssigklebern oder Verdünnern wieder verflüssigt und daraus dann neue Schraubstutzen gegossen,oder Dachholme rekonstruiert usw.
Es gibt aber noch ein Zwischending:
du stellst die Schraubstutzen entweder aus alten Stutzen anderer Autos wieder her,verklebst die sauber und gerade und lackierst das ganze anschliessend in Wagenfarbe.
Und wenn du für die Zukunft vermeiden möchtest,das Schrauben mit Blechgewinde in Kunststoff,der irgendwann wieder aushärtet,eingedreht werden,dann lässt du dir (oder in diesem Falle ich mir!) Gewindebuchsen mit M2 Innengewinde drehen,und machst die Stutzen so "unsterblich".
Das funktioniert in dünneren Faller Stutzen als auch in dicken T-Jet Stutzen und ist von aussen (fast) nicht zu sehen!
[attachment=13056][attachment=13061][attachment=13057][attachment=13058][attachment=13059][attachment=13060]
Der Aufwand hängt natürlich davon ab,ob es sich um etwas seltenes handelt oder eine Alltagskaro,die nur irgendwie mit dem Chassis verbunden werden soll.
Die o.g. Büchsen haben übrigens einen Aussendurchmesser von 2,8mm und eine Länge von 5mm.Innengewinde M2,somit können auch original Faller Messing M2 Schrauben genutzt werden!
Schönen Sonntag noch!
Michael
Ich bin heute irgendwie neben der Spur.Ist schön hier!