03-05-2018, 14:12
Hallo,
nachdem nicht klar war, ob ich jemals bei einem der raren Verkaufstermine ein T-Dash 2 Chassis ergattern würde, habe ich mir Komplettautos bestellt, als die gerade Mal dort im Webshop lieferbar waren, und einige Teile dazu. Vier Tage nach der Bestellung war das Päckchen in Frankfurt und nach weiteren 3 Wochen in der Zollabfertigung jetzt bei mir.
Die Chassis sind jeweils in der Karosseriefarbe gefertigt. Netter Gag, hätt's für mich nicht gebraucht. Wie erwartet, laufen die neuen Chassis wesentlich leiser. Geräuschmäßig auf dem Niveau der alten Original-T-Jet.
Die Schleifer sind dicker und rundlicher geformt, müssen aber noch etwas in Form gebogen werden um guten Kontakt zu den Stromleitern zu haben. Auch ist die Oberfläche minimal gewellt, sodass sie nicht auf der ganzen Fläche anliegen, was sich aber schnell "einschleift".
Daß ich die Schleifer etwas nachbiegen mußte, mag auch daran liegen, daß bei diesen Autos nicht die normalen T-Jet Felgen verbaut waren, sondern breitere verchromte Felgen deren Durchmesser dem von Vincent-Felgen entspricht (vorne 6,25 mm, hinten 7 mm). Auch sind Reifen aufgezogen, die zwar einen größeren Innendurchmesser haben, das ganze Rad aber doch einen geringeren Durchmesser aufweist. Die Reifen scheinen aus Silikon oder ähnlichem gefertigt zu sein. Die hinteren Reifen sind allerdings so breit, daß sie über den inneren Felgenwulst gezogen sind und so eigentlich nur innen Kontakt zur Fahrbahn haben. Also die Hinterreifen etwas schmaler schneiden, oder Reifen für 5mm Vincent aufziehen. Vorne sind leider auch Silikonreifen drauf, was ich nicht so mag, weil die Autos dadurch zum Kippen neigen. Da habe ich jetzt die 3mm Gummireifen von Vincent aufgezogen.
Die verbauten Magnete scheinen etwas stärker zu sein, als bei den T-Dash der ersten Generation. Man erkennt sie daran, daß der vordere Magnet jetzt dunkelblau gekennzeichnet ist. Die Kohlen haben zwar immer noch unten die Kerbe, sind aber oben flach und bestehen zu 85% aus Kupfer, also etwa wie die Hochleistungskohlen von Wizzard. Den Austausch kann man sich jetzt also sparen. Sie sind mit 2,25mm etwas dicker als die standardmäßigen T-Jet Kohlen.
Die Performance ist recht gut, obwohl nur 16 Ohm 2-lam Kollektoren verbaut sind. In etwa wie die T-Dash 1 mit den 14 Ohm 3-Lam Kollektoren. Einer davon ist eine echte Rakete.
Grüßle
Tschi Plus
nachdem nicht klar war, ob ich jemals bei einem der raren Verkaufstermine ein T-Dash 2 Chassis ergattern würde, habe ich mir Komplettautos bestellt, als die gerade Mal dort im Webshop lieferbar waren, und einige Teile dazu. Vier Tage nach der Bestellung war das Päckchen in Frankfurt und nach weiteren 3 Wochen in der Zollabfertigung jetzt bei mir.
Die Chassis sind jeweils in der Karosseriefarbe gefertigt. Netter Gag, hätt's für mich nicht gebraucht. Wie erwartet, laufen die neuen Chassis wesentlich leiser. Geräuschmäßig auf dem Niveau der alten Original-T-Jet.
Die Schleifer sind dicker und rundlicher geformt, müssen aber noch etwas in Form gebogen werden um guten Kontakt zu den Stromleitern zu haben. Auch ist die Oberfläche minimal gewellt, sodass sie nicht auf der ganzen Fläche anliegen, was sich aber schnell "einschleift".
Daß ich die Schleifer etwas nachbiegen mußte, mag auch daran liegen, daß bei diesen Autos nicht die normalen T-Jet Felgen verbaut waren, sondern breitere verchromte Felgen deren Durchmesser dem von Vincent-Felgen entspricht (vorne 6,25 mm, hinten 7 mm). Auch sind Reifen aufgezogen, die zwar einen größeren Innendurchmesser haben, das ganze Rad aber doch einen geringeren Durchmesser aufweist. Die Reifen scheinen aus Silikon oder ähnlichem gefertigt zu sein. Die hinteren Reifen sind allerdings so breit, daß sie über den inneren Felgenwulst gezogen sind und so eigentlich nur innen Kontakt zur Fahrbahn haben. Also die Hinterreifen etwas schmaler schneiden, oder Reifen für 5mm Vincent aufziehen. Vorne sind leider auch Silikonreifen drauf, was ich nicht so mag, weil die Autos dadurch zum Kippen neigen. Da habe ich jetzt die 3mm Gummireifen von Vincent aufgezogen.
Die verbauten Magnete scheinen etwas stärker zu sein, als bei den T-Dash der ersten Generation. Man erkennt sie daran, daß der vordere Magnet jetzt dunkelblau gekennzeichnet ist. Die Kohlen haben zwar immer noch unten die Kerbe, sind aber oben flach und bestehen zu 85% aus Kupfer, also etwa wie die Hochleistungskohlen von Wizzard. Den Austausch kann man sich jetzt also sparen. Sie sind mit 2,25mm etwas dicker als die standardmäßigen T-Jet Kohlen.
Die Performance ist recht gut, obwohl nur 16 Ohm 2-lam Kollektoren verbaut sind. In etwa wie die T-Dash 1 mit den 14 Ohm 3-Lam Kollektoren. Einer davon ist eine echte Rakete.
Grüßle
Tschi Plus