Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Porsche 917K (1970) Hans Hermann
#1
Hallo Leute,

viele von uns haben den Porsche 917K (Coupe) in ihrem Fahrzeug-Pool, meist den von Faller-AFX (es gibt ja einige Sammler im Forum, in wieviel Original-Farb-Ausführungen gibt es den eigentlich?) oder vielleicht auch von Tyco oder Carrera160 (gibt es ihn noch von anderen Herstellern?), ein gut gestaltetes 1:64er Modell mit schöner Detaillierung des so wichtigen Lüfterrades - schluckte wohl allein ca. 17PS an Motorleistung beim Original - für den luftgekühlten Zwölfzylinder. Für mich ist der Porsche 917K, wie sicher auch für manch anderen, der Inbegriff eines sehr schnellen (und schönen) Renn-Sportwagens.

Der 917K (K=Kurzheck) von 1969-1971 ist in 1:1 heute ein Kult-Auto, war allerdings am Anfang bei seinen Piloten alles andere als beliebt, war nur sehr schwierig zu fahren.
Hans Hermann, einer der vielseitigsten frühen deutschen Rennfahrer, den die "Älteren" aus dem Forum noch kennen sollten, ist gerade 90 Jahre alt geworden. Er war seinerzeit als Fahrer so begehrt, das er sogar gleichzeitig sowohl Porsche als auch Mercedes-Vertragsfahrer war. Mit seinem letzten großen Rennen (1970) hat er für Porsche mit dem 917K die 24h von Le Mans gewonnen.
Auto Motor Sport hat zu diesem Anlass ein lesenswertes aktuelles Interview über sein bewegtes Rennfahrer-Leben gebracht.
Seine ersten Erfahrungen mit dem brandneuen 917K lesen sich sehr amüsant: "am Anfang eine Gurke... er(der 917K) ist mit uns gefahren, nicht wir mit ihm..." Oder, eine andere Geschichte aus dem Interview, seine Schilderung über seinen Unfall bei Testfahrten mit dem Mercedes Formel1 auf dem alten Hockenheim-Ring, einfach nur irre ...
Link: "Auto Motor Sport 23.02.2018
Die Fotos 10/17 und 11/17 zeigen ihn übrigens mit seinem Mercedes-Silberpfeil beim GP Reims mit den 1954er Tribünen und (angeschnittenen) Dunlop-Bogen, aktuell ja auch ein umfangreiches Thema (von Michael) hier im Forum unter Bahnbau.
Einen interessanten und sehr umfangreichen Bericht über den Porsche 917 (und über seine ca. 5 Jahre Weiterentwicklung, bis zum brachial starken offenen 917/30-CanAm-Spyder, im 1.Gang nur 2,4 sek auf 100km/h, mit 1100PS, auf dem Prüfstand sogar über 1500PS, auf dem Talladega-Speedway mit 413 km/h Spitze gemessen), gibt es in der Wiki-Porsche 917.
Den optisch gleichen "offenen" 917/10 gibt es übrigens auch als Faller-AFX, statt dem alten Faller Aurora-AFX-Chassis mal "umkombiniert" mit einem schnellen Racemasters Mega G, 1,5", eine wesentlich angemessenere Kombination, in Erinnerung an diese wahnsinnig starken Rennboliden von Porsche aus den 70er Jahren.

LG
Hebi
"... beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen"   Walter Röhrl 
  -  Wer später bremst, fährt länger schnell  -

Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Porsche 917K (1970) Hans Hermann - von Hebi - 25-02-2018, 20:56

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste