16-02-2008, 22:47
Nabend,
möchte nun auch mal kurz meine Erfahrungen berichten. Ich hatte hier sowohl Proxxon, alsauch Dremel und div. NoName-Geräte.
Fangen wir mal mit der Proxxon an: Sehr hochwertig, wenn man sie ein wenig pflegt, meine lag sehr lange (schätzungsweise 10-15 Jahre) im Keller, rostete und somit waren die Lager im Eimer (extreme Schleifgeräusche). In meiner Unwissenheit habe ich das Teil damals demontiert, in der Hoffnung, es reparieren zu können, aber nie wieder zusammengesetzt. Hatte ein Niedervoltgerät. Lief zwar nicht schlecht, hatte aber für Trennarbeiten in Stahlblech, wie ich sie öfter durchführe, eindeutig zu wenig Leistung. Hätte ich aber eine bezahlbare Proxxon mit 30t Umdrechungen bekommen, hätte ich die auch gekauft.
Der Dremel 300-25 ist mein aktuelles Gerät. Hat 49,95 bei Obi Anfang Januar gekostet. Bisher bin ich durchaus zufrieden mit dem Gerät. Einzig die Drehzahlregelung ist nicht so gut wie bei der Proxxon, da die Nenndrehzahl nicht sofort erreicht wird. Wer eine präzise Drehzahlreglung braucht, sollte alsozu einer teureren Version greifen. Läuft aber sonst sehr gut, die Ergonomie ist auch gut und die Verarbeitung meiner Meinung nach sehr gut. Die Leistung mehr als ausreichend. Maximal packt der Dremel 300 33000 Umdrehungen pro Minute, was mehr als ordentlich ist. Ferner kann man mit dem Gerät auch nach mehreren Stunden bei maximaler Drehzahl noch gut arbeiten und hat keine Leistungseinbußen. Die Langzeitqualität werde ich erst in 1-2 Jahren beurteilen können, bin aber zuversichtlich, dass das Gerät seinen Preis wert ist. Wenn nicht, wars wahrscheinlich mein erster und letzter Dremel. Habe aber über/vom Gerät noch nichts von wegen Ausfällen gelesen.
Kommen wir zuletzt zu den Billiggeräten. Ich hatte zunächst ein Gerät von King Craft, das hat ca. 3 Jahren nach Kauf die Füße hochgestreckt, vermutlich wars der Trafo; es war ein Niedervoltgerät. Lief an sich auch ganz gut, aber zu wenig Leistung.
Kurz nach diesem Gerät habe ich eine Maschine von Ferm besessen, diese lief mit 230V, war relativ schwer (unergonomisch gerade beim gravieren!) und wurde sehr schnell sehr heiß. Deswegen habe ich mir wieder ein Set bei Aldi gekauft, wieder also ein Gerät von King Craft. Ich habe diesen im Wechsel mit dem Gerät von Ferm genutzt, beide waren ihr Geld jedenfalls NICHT wert. Der Ferm hatte nach einiger Zeit kein Drehmoment mehr, beim King Craft war die flexible Welle enorm minderwertig und dieser kommt nun nicht mehr auf seine Drehzahl, obwohl die Kohlen in Ordnung sind. Man sieht nur wenn man durch die Lüftungsschlitze schaut Lichtbögen....
Mein Rat geht für den preisbewussten Anwender somit eindeutig zum Dremel 300. Jenachdem, was man an Zubehör braucht, kann man auch ein größeres Set nehmen. Ich werde jedoch auf die Biegsame Welle verzichten (diese ist für mich nur zum Gravieren evtl sinnvoll, aber die Ergonomie des Dremel 300 ist auch so zum gravieren brauchbar. Werde mir aber wohl den Winkelaufsatz zulegen, den hätte ich schon öfters gebraucht.
möchte nun auch mal kurz meine Erfahrungen berichten. Ich hatte hier sowohl Proxxon, alsauch Dremel und div. NoName-Geräte.
Fangen wir mal mit der Proxxon an: Sehr hochwertig, wenn man sie ein wenig pflegt, meine lag sehr lange (schätzungsweise 10-15 Jahre) im Keller, rostete und somit waren die Lager im Eimer (extreme Schleifgeräusche). In meiner Unwissenheit habe ich das Teil damals demontiert, in der Hoffnung, es reparieren zu können, aber nie wieder zusammengesetzt. Hatte ein Niedervoltgerät. Lief zwar nicht schlecht, hatte aber für Trennarbeiten in Stahlblech, wie ich sie öfter durchführe, eindeutig zu wenig Leistung. Hätte ich aber eine bezahlbare Proxxon mit 30t Umdrechungen bekommen, hätte ich die auch gekauft.
Der Dremel 300-25 ist mein aktuelles Gerät. Hat 49,95 bei Obi Anfang Januar gekostet. Bisher bin ich durchaus zufrieden mit dem Gerät. Einzig die Drehzahlregelung ist nicht so gut wie bei der Proxxon, da die Nenndrehzahl nicht sofort erreicht wird. Wer eine präzise Drehzahlreglung braucht, sollte alsozu einer teureren Version greifen. Läuft aber sonst sehr gut, die Ergonomie ist auch gut und die Verarbeitung meiner Meinung nach sehr gut. Die Leistung mehr als ausreichend. Maximal packt der Dremel 300 33000 Umdrehungen pro Minute, was mehr als ordentlich ist. Ferner kann man mit dem Gerät auch nach mehreren Stunden bei maximaler Drehzahl noch gut arbeiten und hat keine Leistungseinbußen. Die Langzeitqualität werde ich erst in 1-2 Jahren beurteilen können, bin aber zuversichtlich, dass das Gerät seinen Preis wert ist. Wenn nicht, wars wahrscheinlich mein erster und letzter Dremel. Habe aber über/vom Gerät noch nichts von wegen Ausfällen gelesen.
Kommen wir zuletzt zu den Billiggeräten. Ich hatte zunächst ein Gerät von King Craft, das hat ca. 3 Jahren nach Kauf die Füße hochgestreckt, vermutlich wars der Trafo; es war ein Niedervoltgerät. Lief an sich auch ganz gut, aber zu wenig Leistung.
Kurz nach diesem Gerät habe ich eine Maschine von Ferm besessen, diese lief mit 230V, war relativ schwer (unergonomisch gerade beim gravieren!) und wurde sehr schnell sehr heiß. Deswegen habe ich mir wieder ein Set bei Aldi gekauft, wieder also ein Gerät von King Craft. Ich habe diesen im Wechsel mit dem Gerät von Ferm genutzt, beide waren ihr Geld jedenfalls NICHT wert. Der Ferm hatte nach einiger Zeit kein Drehmoment mehr, beim King Craft war die flexible Welle enorm minderwertig und dieser kommt nun nicht mehr auf seine Drehzahl, obwohl die Kohlen in Ordnung sind. Man sieht nur wenn man durch die Lüftungsschlitze schaut Lichtbögen....
Mein Rat geht für den preisbewussten Anwender somit eindeutig zum Dremel 300. Jenachdem, was man an Zubehör braucht, kann man auch ein größeres Set nehmen. Ich werde jedoch auf die Biegsame Welle verzichten (diese ist für mich nur zum Gravieren evtl sinnvoll, aber die Ergonomie des Dremel 300 ist auch so zum gravieren brauchbar. Werde mir aber wohl den Winkelaufsatz zulegen, den hätte ich schon öfters gebraucht.