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Beliebtes Thema: Schleiferablagerungen
#1
@ Slotties,

Dieser Trööt war glaub ich schon einmal, finde das aber nicht mehr. Sad Sad 

Beim regelmässiegen Bewegen meines Fuhrparks, alles non-Magnetos,
fällt mir auf, das die Schleifer bei den meisten mehr oder weniger schwarz werden, fahren lansamer und bleiben stehen.
Fahrspannung 11-13 V  Gleichstrom aus Labornetzteil 0-15 V 1 a.

Eklatantestes Beispiel wäre ein  Lionel, da funkt´s stellenweise wie bei einer Wunderkerze, das stört den aber nicht,
der fährt munter unbeeindruckt weiter.

Schienenmaterial: alles von Faller, brauner-weisser Rand, olivfarbene sind auch drunter.( alle Stromleiter verrundet ).
Verbinder: Messing und Kupfer, bunt gemischt, was ich noch so hatte.

Meine Vermutung hierzu wäre: die verschiedenen Schienen und Verbinder erzeugen unterschiedlichle Übergangswiderstände, die sich je nach  Motor so oder mal so auswirken. Huh

Wer hat andere Ideen dazu,
Viele Grüsse,
Hans, der auss´m Faller-Land
Lionel und BloMo Fan, Atlas und  jetzt wireless Sleepy Sleepy
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#2
Moin,
das klingt nach Abbrand durch Funkenfeuer, das liegt am Material, ich habe das auch bei meinen Fallers und T-Jets mit Kupferschleifer. Das weichere material, hier das Kupfer wird angegriffen. Die Faller Stahlfederschleifer sind davon nicht betroffen (Ist eben Federstahl und kein Kupfer).
Lösung gibts m.E. keine, denn gleiches Problem tritt irgendwann auch bei meinen 1:32er auf.

Viele Grüße aus Hamburg
Mario
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#3
(13-02-2017, 17:34)HHFallerslot schrieb: Die Faller Stahlfederschleifer sind davon nicht betroffen (Ist eben Federstahl und kein Kupfer).

...das kann ich so nicht sagen.....
diese Schleifer haben bei mir auch schwarze Ablagerungen Sad
LG
Christoph

Das ist der Weg - Ich habe gesprochen - Das ist mein Spruch
*Star Wars - The Mandalorian*
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#4
Moin,
ich musste eben noch mal nachschauen und:
Nix schwarz, dafür sind sie natürlich schwerer einstellbar! Ich reinige meine schienenstromleiter sehr regelmäßig, vielleicht macht das viel aus?! Nicht umsonst reinigen wir unsere Schleifer ja auch regelmäßig!
Vielleicht könnten unsere Elektroniker einmal sagen, ob ein parallel geschalteter Elko was bringt? Ich hatte vor sehr langer Zeit in der Lehre mal den Begriff "Löschelko" gehört, ich glaube da gabs was......

Viele Grüße aus Hamburg
Mario
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#5
Hallo zusammen,

oje, das leidige Thema Funkenschlag.

Wie war das nochmal? Der Funkenschlag kommt immer dann zustande, wenn das Fahrzeug den Kontakt verliert oder einen Kurzschluß erzeugt.

Kontaktverlust kann man durch sorgfältiges Einstellen der Schleifer und insbesondere Sauberhalten von Schiene und Schleifer errreichen. Kurzschlüße an Krfeuzungen und Weichen sind schon etwas schwieriger zu vermeiden.

So weit ich weiß, verringert das Einschleifen einer Induktivität/Spule den Funkenschlag ein wenig. Die alten Blomos und die neuesten F5?-Chassis haben so was drin. Gibt es da Erkenntnisse?
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#6
Moin,
ich habe versucht, mich mal in meinen alten Unterlagen schlau zu lesen..... Ich bin der Ansicht eine Spule bringt nichts:
Der Funkenschlag entsteht bei einer schnellen Spannungsänderung in einer Spule, das ist das Prinzip der Zündspule im Auto! Dann wird eine Gegenspannung erzeugt (diese ist wesentlich höher) Bei PKWs, die noch Kontaktzündungen hatten, gab es einen Kondensator, der an den Kontakten den entstehenden Abreißfunken gemindert hat.
Gleiches Prinzip haben wir m.E. hier auch: Die Motorwicklungen stellen unsere Spule da, der Stromkontakt wird kurz unterbrochen, eine Gegenspanmung wird erzeugt und wir haben unseren Abreißfunken an den Schleifern (eigentlich nur an einem zur Zeit). Dieser Effekt war übrigens auch für die damalige Bildschirmstörung im TV zuständig. Eine Entstörung fand an der Schiene durch Elektrolytkatalysatoren statt.
Nun stellte ich fest, dass bei meinen Platinenblomos diejenigen den geringsten Abbrand haben, wo der Elko noch montiert ist. Folglich sollte dieser verantwortlich sein, dass meine Federschleifer keinen oder kaum Abbrand zeigen, was meine ursprüngliche These widerlegen würde!

Ich denke die Spule und der kleine Plattenkondensator in einigen Chassis haben diese Funktion, mir ist nur noch nicht klar, was die zusätzliche Spule tatsächlich bewirkt, könnte wie ein Schwingkreus arbeiten......

Viele Grüße aus Hamburg
Mario
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#7
Hallo Mario, hallo zusammen,

dieser Kondensator © - im nF-Bereich - dient ebenfalls der Störspitzenunterdrückung, in dem die Stromspitzen kurzgeschlossen werden.

Die Induktivitäten (L) zur Stromspitzendämpfung bewegen sich im im µH-Bereich. Darin wird nicht viel Energie gespeichert., die dann einen Funken erzeugen könnte. Sie verlangsamen den Stromanstieg bei Unterbrechungen ohne die Spannung bis zum Funkenschlag ansteigen zu lassen.

Maximale Entstörung bietet nach der reinen Lehre eine Kombination aus beiden Bauteilen, wie sie auch Faller eingebaut hat.

Ich würde eine mittlere Wette wagen, dass deine "bravsten" Blomos neben den Kondensatoren auch die eine oder andere Induktivität eingebaut haben, Mario.

Wäre noch interessant, ob Freilaufdioden (direkt an den Motorwicklungen) nützen wie sie bei Relaisschaltungen zum Schutz der Elektronik verwendet werden. Lese gerade, dass bei Wechselspannung (hier: Vorwärts-/Rückwärtsfahrt) eine so genannte Transildiode nötig sei.
ciao michaelo
... und wer zuletzt aufgibt gewinnt.
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#8
Moin,
Na das ist doch mal eine Info.... anscheinend bist Du noch im Geschäft...... nun noch Werte und Schaltung ausknobeln!

Danke und viele Grüße aus Hamburg
Mario
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